Auch die Mutteruniversitäten akzeptieren die Fusion der Berliner Hochschulmedizin. Keine Uniklinik soll sterben – und trotzdem sollen 100 Millionen Euro gespart werden
Vor 50 Jahren rollten in Berlin die ersten Lottokugeln. Eine Erfolgsstory vor allem für den Fiskus.Die Masse der Tipper verliert, nur ein paar Großgewinner überlisten die Wahrscheinlichkeit
Fremde Welten: Der brasilianische Film „Domésticas“ schaut in das sonst unsichtbare Universum von Hausangestellten. Der Fokus liegt vor allem auf demütigenden Erlebnissen
Von der Großhirnrinde zum WorldWideWeb, vom Rohrpostsystem bis zum internationalen Flugnetz: Bei der Ausstellung „Das Netz“ im Museum für Kommunikation stehen Netze nebeneinander und wollen sich nicht vernetzen
Hilfreiche und hinterhältige Botschaften: Der Geschenkeforscher Friedrich Rost über den umstrittenen Klassiker SOS, verdeckte Feindseligkeit und den archaischen Gabentausch
Die Canaren-Insel Lanzarote bietet nicht nur ein ganzjährig warmes Klima, sondern auch einfühlsame Hotelbesitzerinnen, die speziell sonnenhungrigen HamburgerInnen vergünstigte Preise bieten
Werder gegen Bayern: Ein Drama steht bevor, die Kultur muss ganz persönlich eingreifen. taz-Kultur heute: Warum es so schön ist, Bayern-Fan zu sein. Und was es über Olli Kahn wirklich zu sagen gibt
Wer „Gesundheit“ sagt, meint nur sich selbst. Warum „der Knigge“ ein großes Missverständnis ist: Benehmensberaterin Marlies Smits findet, nur wer die Regeln kennt, kann sie bewusst verletzen
Im Herbarium Hamburgensis der Universität lagern Millionen getrockneter Pflanzen – darunter solche, die längst ausgestorben sind. Das älteste Exemplar stammt noch aus der Zeit Friedrich des Großen. Die Pflanzen sind erstaunlich robust
Der Versuch, eine düstere Welt mit komödiantischen Mitteln umzusetzen, verflacht zur Düsternis-Comedy: Florian Fiedler inszeniert Wassilij Sigarews „Plastilin“ als humoreske Heilsgeschichte
Der klirrende Klang der Kälte: Die Berliner Festwochen werden heute mit einer konzertanten Aufführung der Oper „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von Helmut Lachenmann eröffnet – fernab harmloser Poetisierung
Knorrig, zäh: Uli Rainbow, der früher Uli Böttner hieß, ist der einzige Deutsche, der bei der Verfilmung des „Herrn der Ringe“ dabei war. Seit 20 Jahren lebt der gelernte Drucker in Neuseeland und besucht nur selten seine Heimat Berlin. Ein Porträt