60 Jahre nach Kriegsende und 600 Jahre nach Grundsteinlegung des Bremer Rathauses ist nur noch wenig darüber zu erfahren, wie die Nationalsozialisten das stolze Symbol der Hansestadt Bremen missbrauchten – und wer hier im Dritten Reich vom Balkon gefeiert wurde
Die Polizei mustert nach und nach ihre alten Mannschaftswagen aus – die guten, alten Wannen. Damit stirbt ein Dinosaurier des Straßenkampfes. Der neue Bus ist klimatisiert, hat Panoramascheiben und kommt ohne Tankstopp bis nach Gorleben
Das Bremer Sozialforum präsentiert im Juni im Lagerhaus Workshops, in denen auch an einer Alternative zu Problemen der Gesellschaft gearbeitet werden soll
Darf die Kunsthalle erweitert werden, während in den Kitas Buntstifte fehlen? Ist Kultur Luxus – oder unerlässliche Inspirationsquelle? Ein Streitgespräch
Fast ein bisschen Hollywood Hills: „Eine noble Adresse“ weist den Stadtbezirk Dahlem nicht nur als ehemalige Prominentenadresse nach, es unterhält außerdem durch Lokalpatriotismus und stacheligen Stadtteiltratsch
Griechische Tragödie trifft auf polnischen Postkommunismus: Schüler spielen „Schneeweiß und Russenrot“ nach Dorata Maslowskas Roman in den Sophiensælen
Hamburg will wachsen – die Umlandgemeinden auch, und sie haben Argumente, mit denen sie werben können: günstige Preise, eine gute Infrastruktur. Guter Nahverkehr entscheidend
Bis vor einem Jahr war Tim Renner als Deutschlandchef für die Plattenfirma Universal Music tätig. Jetzt ist er wieder da, als Radiomacher, der zugleich den Download der Songs anbietet – und damit auch die Verkaufbarkeit von neuen Stücken testet
„Das Wundermädchen von Berlin“: Deutsche Revolutionen sind selten zu retten, auch nicht durch Wunder. Das kann man im Gorki Theater mit einem lang vergessenen Vormärz-Schauermärchen von Hanns Heinz Ewers wieder erleben
„Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“: Das Buch „Die Usbekische Botschaft in Berlin“ lädt dazu ein, sich dem schönen Zauber fremder Wappen hinzugeben