Paris will die Leugnung des Völkermords an den Armeniern unter Strafe stellen. Und Ankara will Frankreich bei Staatsaufträgen nicht mehr berücksichtigen.
Bei der letzten Debatte vor den Vorwahlen wird der Ton unter den Republikanern schärfer. Hardliner Newt Gingrich bezeichnet die Palästinenser gar als "erfundenes Volk".
Angst vor dem Aufstand, Hoffen auf die Revolution, die das Chaos hinwegfegt: Auf der Ökofarm des Malers Botembe ist die brodelnde Hauptstadt Kinshasa nah und fern zugleich.
USA Mit einer mehrtägigen Aktion direkt vor dem Sitz des US-Parlaments in Washington, samt Besuchen bei Abgeordneten, trägt die linke Protestbewegung ihr Anliegen ins Herz des politischen Establishments
Griechenland darf den Beitritt Mazedoniens zur Nato nicht blockieren, solange sich das Land dort Fyrom nennt, sagt der IGH. Der Namensstreit ist jedoch weiter ungelöst.
Niemand weiß in Ägypten, was morgen passiert. Die Wirtschaft liegt am Boden, die Filmindustrie auch. Das Wichtigste sei, die Geduld nicht zu verlieren, meint Marwan Hamed.
In der Metropole Kinshasa herrscht schlechte Stimmung vor den Wahlen. Die Jugend in den Slums fürchtet, dass sich nichts ändert; die reichen Weißen fürchten Gewalt.
Das schwere Erdbeben im Osten des Landes hat eine tiefe Kluft zwischen den sozialen Schichten gerissen. Auch politische Allianzen bestimmen, wer zuerst Hilfe bekommt.
Auf einem Kongress mit zehntausend Menschen fordern die Papua-Vertreter Unabhängigkeit von Indonesien. Doch Jakartas Militär und Polizei antworten mit Gewalt.
Die liberalkonservative Bürgerplattform PO wird stärkste Kraft. Und die linke und antiklerikale Protestpartei "Palikot-Bewegung" erreicht auf Anhieb rund 10 Prozent.
USA Tausende Wall-Street-Gegner gehen in New York und vielen anderen US-Städten auf die Straße. Ihre Bewegung wächst und wird jetzt auch von Gewerkschaften unterstützt