Trotz deutlicher Kritik von Unicef, Rotem Kreuz und den USA am mangelnden Schutz für die Zivilbevölkerung setzt die israelische Armee die Bombardierungen und die Bodenoffensive im Gazastreifen fort – zunehmend auch im Süden, der anfangs als Fluchtzone empfohlen wurde. Ziel bleibt die Zerstörung der Hamas, die weiter Raketen auf Israel feuert. Die NGO „Ärzte für Menschenrechte Israel“ fordert die sofortige Freilassung der Geiseln und einen Waffenstillstand2, 12,15
Israels Militär verstärkt vor allem seine Attacken auf Ziele im Süden des Gazastreifens. Auch an der Grenze zum Libanon hat es erneute Gefechte gegeben.
Die Hamas hat auch am Sonntag weitere Geiseln freigelassen. Am Samstag hatte sich der Austausch um Stunden verzögert. Hamas meldet Tod von vier Anführern.
Hamas und Israel haben offenbar eine längere Feuerpause vereinbart. Das meldet das Vermittler-Land Katar. Human Rights Watch untersucht Explosion im Hospital.
Die russische Regierung bereitet ein Gesetz vor, das Ausländer zur Loyalität verpflichten soll. Die Ukraine fordert die Nato zu weiteren Waffenhilfen auf.
In Israel wird die Wut auf die Netanjahu-Regierung nur noch vom Entsetzen über die fehlende Anteilnahme der Welt übertroffen. Reise in ein terrorgeplagtes Land.