Wahrscheinlich feiern ganz offiziell wieder eine Million Menschen am Brandenburger Tor. Diese Zahl ist falsch: Für so viele reicht der Platz gar nicht.
KÄMPFE Vielleicht liegt die Zukunft Syriens in Aleppo. Die Rebellen wollen die Stadt gewinnen. Dann den Krieg gegen Assad. Was folgen könnte, zeichnet sich in Aleppos Gerichten und Gefängnissen ab
FEUERWERK Trotz vieler Warnungen wurden auch in diesem Jahr wieder Tausende verbotene Böller aus Osteuropa nach Berlin gebracht. Warum sie geliebt und gefürchtet werden – und tatsächlich ziemlich gefährlich sind
In Lübeck blockiert ein gesellschaftliches Bündnis einen Neonazi-Aufmarsch. Nazis wittern "Kumpanei" zwischen "linksradikalen Gewalttätern und Polizei".
EXPLOSIVE FRACHT Die Kieler Wasserschutzpolizei zog einen mit Boden-Luft-Raketen und 150 Tonnen Sprengstoff beladenen Frachter aus dem Verkehr. Die Ladung war unzureichend gesichert
In Wolfsburg fordert die Linkspartei eine kritische Auseinandersetzung mit Ferdinand Porsche. Der Leiter des VW-Werks hatte während der Nazizeit nichts gegen das Massensterben von Säuglingen seiner Zwangsarbeiterinnen unternommen.
Rakete der Luftwaffe trifft beinahe die Beluga II. Die Umweltschützer waren dabei, ihr künstliches Riff vor Sylt zu untersuchen. Das Seegebiet steht unter Naturschutz, ist aber auch militärisches Übungsgebiet.
SPRENGSTOFF Auf Sardinien testen Militär und Rüstungsfirmen Waffen. Anwohner sterben an Krebs, Kinder werden ohne Finger geboren. Jetzt ermittelt ein Staatsanwalt wegen Mord
"Ja, diese Spießer lieben Lügen. Sie genießen es, andere in den Dreck zu reden", sinnierte Deutschland-Girl und ließ die Bernsteinkette durch ihre Finger gleiten.
Menschen mit Behinderung sind aus dem öffentlichen Raum ausgesperrt. Die Theatergruppe "piloti storti" der Spastikerhilfe will das nicht länger hinnehmen.
VERLUSTE Viktor Motz wollte seinen Sohn noch aufhalten. Er hatte mit der Sowjetarmee selbst in Afghanistan gekämpft. Aber Sergej hörte nicht auf ihn, flog für die Bundeswehr an den Hindukusch. Und starb
Der Hamburger Völkerrechtler Norman Paech war an Bord eines von Israel gekaperten Schiffs der Hilfsflottille für den Gaza-Streifen. Er hält den Angriff für einen Akt der Piraterie und ein Kriegsverbrechen.