In der Nacht zum 21. Juli 1969 gab es wirklich einen Mann im Mond. Die Schritte des amerikanischen Astronauten Neil Armstrong beeindruckten in der westlichen Welt vor allem eine Generation von Jungs, die zehn Jahre später, mit Anfang Zwanzig, in den Gründungsveranstaltungen der grünen Partei saß und sich in scharfer Technikkritik zu üben begann. Eine Zeitreise ■ von Kai Rehländer
■ Jugoslawische Quellen berichten von Toten und Verletzten bei Bombeneinschlag in Klinik der Stadt Nis – die Nato prüft. Erneuter Einschlag einer Nato-Rakete in Bulgarien
■ Kanzler Schröder sieht nach Gespräch mit russischem Sondergesandten Tschernomyrdin neuen Impuls für Verhandlungen über Kosovo. Nato-Rakete zerstört Wohnhaus in Bulgarien
■ Kanzler Schröder sieht nach Gespräch mit russischem Sondergesandten Tschernomyrdin neuen Impuls für Verhandlungen über Kosovo. Nato-Rakete zerstört Wohnhaus in Bulgarien
■ Der Luftangriff auf eine serbische Kleinstadt sorgt bei der Nato für Erklärungsnotstand. Getroffen wurden mehrere Wohngebäude. Die Opfer sind Zivilisten, darunter Kinder
■ Für die Nato ist die Residenz am Stadtrand von Belgrad ein „legitimes militärisches Ziel“. Offiziell steht Jugoslawiens Staatschef nicht auf der Abschußliste der Allianz. Doch der Druck auf ihn wird deutlich verstärkt
■ Nato-Bomben haben eine Belgrader Parteizentrale zerstört. Auch eine Autobahnbrücke über die Donau blieb von den Angriffen nicht verschont. Die Behauptung des Militärbündnisses, keinen Krieg gegen das serbische Volk zu führen, empfindet inzwischen jeder als blanken Zynismus
■ In Montenegro sind die Anhänger von Präsident Djukanovic verärgert, daß die Nato die abtrünnige jugoslawische Teilrepublik mit Serbien gleichsetzt und bombardiert
■ Tausende Kosovo-Albaner werden vertrieben. Die Flüchtlinge berichten über serbische Greueltaten. Bislang schwerste Bombenangriffe in Belgrad. UN-Sicherheitsrat sehr besorgt
Wegen der bisher „unzureichenden Erfolge“ der Luftangriffe auf Jugoslawien: Clinton- Administration verlegt 24 moderne Kampfhubschrauber nach Albanien ■ Von Andreas Zumach
Am Wochenende sollte eine Sonde der Nasa zum Rendezvous mit einem Kometen starten und Materie sammeln – in 284 Millionen Kilometer Entfernung ■ Aus Washington Peter Tautfest
■ Gestern abend sollten zum dritten Mal in drei Tagen Bomben und Marschflugkörper auf den Irak niedergehen. Doch über die Opfer und Schäden der amerikanischen und britischen Angriffe ist fast nichts bekannt: Die westlichen Militärs halten sich zurück, die irakischen Offiziellen verbreiten offensichtlich unvollständige Angaben. In den arabischen Staaten hält man sich mit Kritik an den Vereinigten Staaten zurück. Heftige Reaktionen kamen dagegen aus Moskau. Doch auch Rußland wird wegen des Kriegs gegen rak de Zusammenarbeit mit der Nato nicht beenden.