■ 1986 brachte einen neuen Rekord der Pressekonzentration / IG Druck und Papier steht in der laufenden Tarifrunde immer größeren Monopolen gegenüber / Pro–Kopf–Umsatz der Zeitungsdrucker in acht Jahren verdoppelt
■ Deutsche Atomindustrie hamstert Plutonium in Schweden / Bezahlt wird mit Atommüll / Regierungsvertrag sieht keine Einschränkung des Endverwendungszweckes für Plutonium vor / Widerstand in Schweden gegen das Doppelgeschäft: „Absurde Risiken“ für spätere Generationen
■ Bundesanwaltschaft ermittelt in alle Richtungen / Wurde der ehemalige Chefpilot des iranischen Parlamentssprechers Rafsanjani zum Schweigen gebracht, weil er zuviel wußte? / Hamburger Polizei und Ausländerbehörde blieb trotz des Hilfeersuchens von Mohammadi passiv
■ Zwischen den Orten, zwischen den Menschen: Bahnhöfe, Eisenbahnabteile, Hotels mit ihren Frühstückszimmern / Geschichten vom Alleinsein beim Reisen und von Männern nah und fern
■ Niedersachsens Innenminister in Rechtfertigungsnöten / Rechtliche Grundlage für ED–Behandlung von 414 Besuchern des Jugendzentrums in Göttingen fehlt immer noch / Bundesgrenzschutz suchte erfolglos nach „Freiem Radio“ / Belog der Minister den Landtag?
■ Die öffentlichen Rundfunkanstalten passen ihre Programmstruktur der Konkurrenz mit den Privatsendern an / Die seichten Wellen sind im Kommen: „RIAS 2“ gilt als ein Beispiel / Barry Graves, lange Moderator und Discjockey beim „RIAS–Treffpunkt“, plaudert aus dem Nähkästchen
■ Diejenigen, denen unter Nimeiry die Hand abgeschlagen wurde, warten noch heute auf ihre Rehabilitierung Sie sind die Parias der Gesellschaft / „September Amputees Union“ wurde als ihre Interessenvertretung gegründet
■ Viele schwarze Männer leben als Wanderarbeiter in Heimen bei Industriezentren Ihren Familien in den "unabhängigen" Homelands ist es nicht erlaubt, ihnen zu folgen
■ Der Alltag eines afrikanischen UNO–Diplomaten / Dr. Djibril Diallo wird auch in der 41. Sitzungsperiode der UNO–Vollversammlung beharrlich gegen Fehlurteile über seine afrikanische Heimat streiten / Die UNO müsse sich der Lösung von Weltproblemen widmen und nicht zur Tribüne für globale Profilneurosen werden