Die große Retrospektive „50 Jahre Fernsehfilm“ auf 3sat wartet mit Kabinettstückchen aus dem Fundus von ARD, ZDF, ORF und SRG auf. Und malt dabei, mal mehr, mal weniger gelungen, aber immer authentisch, auch ein Bild von 50 Jahren Deutschland
Eine Dokumentation besucht die Schauplätze der Woody-Allen-Film-Welt: Uptown New York mit teuren Restaurants, Galerien, Swingjazz und Midlife Crisis. Und zeichnet dabei leichthändig ein persönliches Porträt des Filmemachers (Woodys Welt. Neurosen aus New York, 22.30 Uhr, WDR)
Herrschender Talk und hinterlistige Geschlechterstudien: Thomas Meinecke und der DJ Move Dbasteln auf der CD „Tomboy/Freud's Baby“ Theorietracks über das Weibliche und Freuds Gebärmutter
Bei allem Lob: Die „Jahrestage“ drücken sich um eine differenzierte Sicht auf die frühe DDR herum. Sozialisten werden zu Knallchargen degradiert. Und wieso gilt Johnson eigentlich als unverfilmbar?