Mit einer Aktion gigantischen Ausmaßes, genannt „Anfal-Kampagne“, organisierte das irakische Regime im Jahre 1988 die Vernichtung eines Großteils der Kurdenbevölkerung des Nordiraks. Die Dörfer wurden systematisch entleert, Hunderttausende von Menschen deportiert und nahe der saudischen Grenze in Massengräbern verscharrt. Von der kurdischen Kultur sollte nichts übrigbleiben. Der irakische Oppositionelle und Buchautor Samir al-Khalil hat erstmals Dokumente aus dieser Zeit einsehen können. Ihn interviete ■ NINA CORSTEN
Beim Sechstagerennen in der Schleyer-Halle gelang Andreas Kappes/Etienne de Wilde der Hattrick Eine Zitatensammlung des Hallensprechers, der Zuschauer, des Diskjockeys und des Veranstalters ■ Aus Stuttgart Peter Unfried