Bei den schwersten Angriffen der ruandischen FDLR-Miliz gegen Kongolesen sterben mehrere Dutzend Menschen. Augenzeugen berichten, von heftigen Schießereien.
Menschenrechtler werfen der Regierung vor, die Aufklärung der Repression nach dem Wahlsieg des Präsidenten zu behindern. Krankenhäuser dürfen keine Auskunft geben.
Weißrusslands Zivilgesellschaft soll mehr gefördert werden als bisher. Das beschloss die EU auf einer Konferenz in Warschau. Darauf hatte vor allem Polen gedrängt.
In der dritten und letzten Fernsehdebatte vor der US-Präsidentschaftswahl macht John McCain eine bessere Figur als vorher. Doch alle Blitzumfragen sehen erneut Barack Obama als Sieger einer lebendigen Diskussion über Steuer- und Sozialpolitik
ARD und ZDF müssen viel offensiver als bisher ihre Internetangebote ausbauen. Nicht nur die Vollprogramme gehören ins Netz, sondern auch die Musik-, Hörspiel-, und Dokuschätze.
Grand Tour von London aus in die münsterländische Provinz: Im großen Trubel des Kunstsommers tritt die 4. „Skulptur Projekte“ in Münster selbstbewusst gegen Kassel, Basel und Venedig an
Seit elf Jahren gibt es keine ZDF-Weihnachtsserie mehr. Fans und Stars zehren noch heute von den Geschichten vom Jungen, der sein Lachen verkaufte, und vom Mädchen, das Ballerina werden wollte
Wer Turnschuhe durch Kinderarbeit produzieren lässt, schadet sich selbst, sagt der Wirtschaftsethiker Klaus Leisinger. Moralisches Handeln muss nicht teuer sein. Aber gerade im Umgang mit Kinderarbeit sind kreative Lösungen gefragt
Viele Polen legen sich Vorräte an aus Angst vor Preissteigerungen nach dem Beitritt zur EU. Das erhöht die Nachfrage plötzlich so sehr, dass die betreffenden Preise zur Freude der Händler auch wirklich steigen, und das schon vor dem EU-Beitritt
Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko schasst den Regierungschef und wirft zwei US-Organisationen aus dem Land. Hintergrund dieses Rundumschlags könnte ein Verfassungsreferendum sein, das ihm eine dritte Amtszeit ermöglichen soll
In Ruanda haben die „Gacaca“-Völkermordprozesse begonnen, auf denen Verdächtige vor Versammlungen ihrer Heimatdörfer gestellt werden. Acht Jahre nach dem organisierten Genozid an 800.000 Menschen sind die Ängste auf allen Seiten noch frisch