DOKUSOAPS Sat.1 will jetzt auch mit Elend so viel Quote machen wie RTL und startet heute „Die Superlehrer“ (20.15 Uhr) und „Jugendcoach Oliver Lück“ (21.15 Uhr). Das ist weder originell, noch hilft es den Protagonisten
Heute präsentieren ARD und ZDF ihre Telemedienkonzepte für das Internet. Das bisherige Angebot wird drastisch reduziert, bedauert Alexander Stock, Unternehmenssprecher des ZDF:
Das ZDF will auch mal lustig sein. Und kopiert Jon Stewart: in der "heute show" mit Oliver Welke (23 Uhr). Den Biss und die Schärfe des US-Vorbilds hat die Show jedoch nicht.
Weil die Werbekunden sparen, füllen die Sender so viel Programm wie noch nie mit Eigenwerbung. Die Digitalisierung macht unverwechselbare Selbstvermarktung zur Überlebensfrage.
Die neue portugiesische Tageszeitung "I" bringt kaum Nachrichten, dafür mehr Analysen und Hintergründe. Dass sie überhaupt in diesen Zeiten an den Start geht, ist schon mutig.
Weil man bei der ProSiebenSat.1-Gruppe die Werbeblöcke nicht mehr voll kriegt, startet manches Programm eher. Gemein, wenn man als Zuschauer den Anfang der Lieblingsserie verpasst.
Mandeln raus, Gebärmutter weg - in Österreichs Kliniken wird gerne etwas zu viel geschnippelt, so Kritiker. Die Intensivstationen seien übervoll. Denn das bringe mehr Geld.
Der Schweizer Beat Marti macht kein Hehl daraus, dass Schauspieler Geld verdienen müssen. Im "Für meine Kinder tu ich alles" (Di, 20.15 Uhr, Sat.1) spielt er den verständnisvollen Lehrer.