In Castingshows finden Jugendliche mit Migrationshintergrund das, was ihnen nur allzu oft verwehrt wird: Aufstiegschancen unabhängig von Staatsbürgerschaft und Herkunft.
Afro Hesse lebt seit fünf Jahren illegal in Deutschland. Der Algerier rappt über die Straße und sein Leben als Unsichtbarer. Nun erscheint sein Debütalbum.
Der TV-Film "Eine einzige Tablette" erzählt vom Contergan-Skandal. Regisseur Adolf Winkelmann über den Widerstand gegen die Verfilmung des heiklen Themas
Bully Herbig weiß, wie idiotensicherer Humor funktioniert. Das macht ihn zum Haareraufen erfolgreich. Jetzt läuft sein neuer Film "Lissi und der wilde Kaiser".
Die neue "World Vision"-Kinderstudie zeigt, dass schon Zehnjährige sich und ihre Zukunft aufgeben, wenn sie von ihren Eltern nicht beizeiten gefördert werden.
Noddy Holder ist 61 und war in den siebziger Jahren ein echter Rockstar. Heute singt der Ex-Frontmann der Gruppe Slade nicht mal mehr unter der Dusche.
Ulrich Meyer moderiert seit 13 Jahren die Sat.1-Sendung "Akte" - am Dienstag zum 600. Mal. Warum er noch lange nicht aufhören will, erklärt er im taz-Interview.
Wie französische Studenten in Lyon den Wahlabend erlebt haben – und welche Chancen sie den beiden verbliebenen Kandidaten einräumen: „Hauptsache, Sarkozy verhindern“
Auf einmal war ich der Mann im Mond, das Baby im Bauch, der Taucher in der tiefsten Tiefe des Ozeans, doch trocken, ohne Raumanzug und tausende Kilometer von meiner Mutter entfernt. Eine persönliche Liebeserklärung zum hundertsten Geburtstag der Firma Ohropax
Die fünfstündige Fernseh-Doku „Die Juden“ zeigt 3.000 Jahre jüdischer Geschichte. Und mogelt sich um das Problem Israel herum (20.45 Uhr, Arte, Folge 1 „Exodus“)
„We are the web!“, die Euphorie geht weiter – weil sich die Realität des Netzes der Idee vom Netz anverwandelt. Es ist ein demokratisches, partizipatives, kooperatives Utopia. Jeder kann sein Ding machen. Aber: Wer nicht online ist, der bleibt auch in sozialer Hinsicht ohne Stimme
Lotti hat drei Hunde, Frauen haben zwei Brüste, und Jörg Pilawa hat ein Problem: Bei der achten Verleihung des Deutschen Fernsehpreises feierten Prominente und solche, die es gern wären, routiniert sich selbst – auch wenn es nichts zu feiern gab
Im September vor 40 Jahren gingen fast zeitgleich zwei Science-Fiction-Serien auf Sendung, die den Aufbruch ins All als Eroberung der Zukunft zelebrierten – „Star Trek“ auf amerikanische, „Raumpatrouille Orion“ auf deutsche Weise. Viel mitgebracht von ihren Expeditionen haben sie uns allerdings beide nicht
Er war Brisko Schneider in der „Wochenshow“, ist für RTL um die Welt gereist und mit seiner Sat.1-Serie jetzt ganz bei sich selbst angekommen. Dabei passt Bastian Pastewka gar nicht so recht ins deutsche Fernsehen – dafür schaut er viel zu gerne selbst zu
Unser Autor hat nächtelang ferngesehen. In Quizshows, Verkaufssendungen und erotischen Sportvideos tummelt sich dort das deutsche Medienproletariat – für 49 Cent pro Anruf
Auf Kuba lebt die Schattenwirtschaft. Touristen, die individuell durchs Land reisen, werden häufig privat verköstigt. Doch das ist illegal. Genauso wie die Hahnenkämpfe, die immer sonntags in einem Weiler hinter den Mogotes stattfinden. Die Wassermänner haben sich derweil in die Berge zurückgezogen