Heute vor zehn Jahren begann in Berlin der Wiederaufbau der größten Synagoge Deutschlands – auf ausdrücklichen Wunsch von DDR-Staatschef Erich Honecker. Fromme Juden haben das schmucke Gotteshaus am Scheunenviertel vor 1933 gemieden, liberale dort ihr geistiges Zentrum gefunden. Heute ist der Bau mit seiner weithin sichtbaren goldenen Kuppel an der Oranienburger Straße Museum, Kulturzentrum und Archiv zugleich – vor allem aber ein touristischer Magnet erster Klasse. Eine Würdigung ■ von Daniel Feurstin
Boris Becker hatte beim leichten Daviscup-Sieg im Abstiegsspiel gegen Außenseiter Mexiko alle Hände voll zu tun, mit und ohne Racket ■ Aus Essen Bernd Müllender
Reise- und Umweltfachleute diskutierten die Auswirkungen der Billig-Fernreisen auf den Alpentourismus und die Gegenstrategien ■ Von Christian Baumgartner
■ Frauenfeindin, Feministin oder Drag Queen? Die Berliner Selfmade-Diva Desiree Nick hat es auf jeden Fall geschafft und legt jetzt auch ihre Memoiren vor
Von den Vorwürfen ist sie entlastet. Erleichtert wirkt sie nicht. Zum ersten Mal schildert Rita Süssmuth, welche Spuren die Flugdienst-Affäre bei ihr und in ihrem Amt als Bundestagspräsidentin hinterlassen hat ■ Von Bettina Gaus
■ Keiner hätte gedacht, daß Deutschland ein zweites Nachrichtenmagazin brauchen würde. Geburtstagskind Helmut Markwort (60) bewies uns allen das Gegenteil