Um das marode Bergwerk Asse zu schließen, müssten alle verrosteten Atomfässer herausgeholt werden. Doch es gibt noch keine Maschinen, die das machen können.
Wenn die verfeindeten Atommächte Indien und Pakistan Raketen testen, zuckt die Welt zusammen. Letzten Monat war es wieder so weit. Erst feuerte Indien eine atomwaffenfähige Rakete ab, eine Woche später Pakistan. Woher stammt die Bombe? In den USA erst vor Kurzem veröffentlichte Dokumente nähren den Verdacht, das frühere Kernforschungszentrum Karlsruhe könnte 1978 eine unrühmliche Rolle gespielt haben
Die japanische Regierung hält an der Möglichkeit fest, innerhalb kürzester Zeit Atombomben herstellen zu können. Von daher will man AKW unbedingt weiter nutzen.
Ein aktueller Lagebericht aus dem Schriftführerhauptquartier. Die ganze Welt überschüttet Günter Grass mit Nobelpreisen und plötzlich soll er der Buhmann sein.
STRAHLUNG Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt Transport von Mox-Brennelementen aus der britischen Atomfabrik Sellafield. Umweltschützer warnen vor den Risiken bei einem Unfall
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.
Anders als in Fukushima ging der schnelle Brüter in Kalkar nie ans Netz. Stattdessen wurde er zum „Wunderland Kalkar", einem Vergnügungspark mit Karussell.
Um das AKW Grohnde zu versorgen, drohen NRW Transporte von hochradioaktiven Mischoxidbrennelementen. Eon hat bereits einen entsprechenden Antrag eingereicht.
600 Menschen versammeln sich zu Kundgebung am Atommülllager Asse. Aktivisten erklettern Förderturm. Anwohner drängen auf schnelle Rückholung der Abfälle.
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist ein radikaler Kritiker der Atomindustrie. Seine Gesellschaft für Strahlenschutz sprach als Erste vom Super-GAU in Fukushima.
In Frankreich gibt es 58 Atomreaktoren. Der dort produzierte radioaktive Müll soll in der Nähe der Kleinstadt Bure gelagert werden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.