Normales Sprechtheater ge-hta-nde-rs: Herbert Fritsch inszeniert „Valentin“ am Schauspielhaus in Hamburg – mit tollen Big-Band-Sounds und vollem Körpereinsatz
Das bleibt von der Woche Mit dem neuen Hauptstadtfinanzierungsvertrag darf sich Berlin über ein paar Millionen extra freuen, bei der Internetkonferenz Re:pulica wendet man sich zum Zehnjährigen gegen den Hass in der digitalen Gesellschaft, die hiesigen Fußballteams wollen gar nicht ganz oben stehen, und am Sowjetischen Ehrenmal feiert man traditionell den „Tag des Sieges“
Das bleibt von der Woche Die Polizei bekommt testweise den Taser, in der Lausitzer Straße haben MieterInnen im Kampf gegen die Immobilienspekulation einen Stich gemacht, die neue Koalition kann durchaus Einigkeit, und auf Andrej Holm folgt Sebastian Scheel als neuer Staatssekretär für Wohnen
Das bleibt von der Woche Die landeseigenen Wohnungsunternehmen zeigen sich als Mietpreistreiber, die Karnevalisten dürfen mit ihrem Umzug nicht auf den Breitscheidplatz, die ersten Modularen Unterkünfte für Flüchtlinge – kurz MUF – wurden bezogen, und das Festival Lollapalooza zieht es auf die Rennbahn nach Hoppegarten
Das bleibt von der Woche Die taz wurde von Behinderten „freundlich übernommen“, im Prozess um den Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen geben sich die Angeklagten unschuldig, Hertha will ein neues Stadion bauen, und die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Chef der Senatskanzlei, Björn Böhning, eingeleitet
Das bleibt von der Woche Die AfD tauscht einen Nazi gegen einen Hetzer, die Koalitionsverhandlungen haben begonnen, eine Anti-rechts-Aktivistin wird verurteilt, und Brandenburg will die Landkreise deutlich vergrößern
DAS WAR DIE WOCHE Bundesfinanzminister Schäuble will Immobilien wie das Dragoner-Areal ohne Ländereinmischung verkaufen, Polizei disst angeschossenen Mann aus Hellersdorf als Drogendealer, Hoch „Gerd“ lässt Berlin in allerbestem Licht erstrahlen, und BerlinerInnen demonstrieren gegen Burkiniverbote
DAS BLEIBT VON DER WOCHE In Buch brennen Flüchtlingsheime, aber Innensenator Henkel will keine „Vorfestlegungen“ treffen, das Verwaltungsgericht schafft die erste Ausnahme vom Ferienwohnungsverbot, die Möglichkeit einer rot-grün-roten Koalition wird immer realer, und die Berliner Band The Feminists sorgt für Geschlechterverwirrung
SKANDAL In Hamburg trägt bald sogar der Flughafen den Namen des Altkanzlers Helmut Schmidt. In Hannover zögert die SPD, eine Straße nach ihm zu benennen
Das bleibt von der Woche Der Regierende Bürgermeister will SPD-König werden, Unions Trainer Jens Keller muss temperamentvoller werden, das Projekt Einheitswippe ist gescheitert, und Raed Saleh empfiehlt sich als zukünftiger Bildungssenator
Das bleibt von der Woche Hertha BSC wünscht sich ein neues Stadion, der ADFC unterstützt künftig die Radler, der Terror in Brüssel ist auch in Berlin zu spüren, und in Kreuzberg diskutieren Bewohner über das einzig wahre Fest am 1. Mai
Das bleibt von der Woche Der Senat schaut sich in Hotels nach Betten für Flüchtlinge um, die autonome Szene macht sich mit Sabotage und Farbbeutelattacken bemerkbar, die Wettbewerbsjury der Berlinale steht, und beim CTM-Festival hört man von der verwirrenden Vielfalt der Welt
Das bleibt von der Woche Die Dino-Manie wirft Fragen nach anderen Fossilien auf, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat erstmals das Vorkaufsrecht in einem Milieuschutzgebiet angewandt, Hertha ist in der Bundesliga auf Platz drei gerückt, und Martin Delius ist aus der Piratenpartei ausgetreten
Das bleibt von der Woche Die Stadt bekommt 15.000 neue Wohnungen in Leichtbauweise, der neue Integrationsbeauftragte wird nicht viel ausrichten können, Schulkinder stören sich wenig an vollen Klassenzimmern, und am Lollapalooza-Festival beeindruckten vor allem die langen Warteschlangen vor den schmutzigen Klos