■ Die Madres de la Plaza de Mayo besuchen das KZ Sachsenhausen/ »Die Stimme ist das erste, was man vergißt« Keine Versöhnung mit Verbrechern/ Inbegriff der Menschenrechtsbewegungen/ Heute und morgen Veranstaltungen
■ Im brandenburgischen Großwildpark üben mongolische Przewalski-Wildpferde für den Ernst des Lebens: ihre Rückkehr in die Wüste Gobi/ Einzigartiges Projekt, um einer fast ausgestorbenen Tierart den Weg zurück zur Natur zu weisen
■ Zu Besuch im Souvenirshop der BVG/ Im Angebot ausrangierte Haltestellen, Stempel und Bierkrüge/ Besonders begehrt sind Zahlboxen und »sozialistische« Zielschilder der Ostberliner BVB/ Etwa 1.000 Stammkunden von Tokio bis Australien
■ Berliner Kantinen/ Orte der Begegnung, Orte der Entspannung — für Raucher und Junggesellen/ An Tischen mit Plastikdecken vermischen sich Stimmen von Hilfsarbeitern bis höheren Angestellten/ Kantinen-Typen und Atmosphären
■ Das KommRum in der Schnackenburgstraße ist seit zwölf Jahren Kommunikationstätte für Menschen mit »Psychiatrie-Karriere«/ Begegnung zwischen Normalen und Verrückten
■ Der Ch. Links Verlag nahe des Rosa-Luxemburg-Platzes in Ost-Berlin war die erste Privatgründung nach der Wende/ Das Kollektiv der drei MacherInnen greift auf die Erfahrungen westlicher Alternativverlage zurück/ Optimismus trotz Geldsorgen
■ Großer Senatseifer bei der »vollständigen Säuberung« der Stadt/ Der U-Bahnhof »Rosa-Luxemburg-Platz« soll ebenfalls umbenannt werden/ Der Tag der Einheit wird zum Anlaß einer vierten großen Umbenennungsaktion in der Stadt
■ "Wenn du eine Menge Platten verkaufst, wird dir immer eine Chance gegeben." Ein Inerview mit dem britischen Geiger und Selbstdarsteller Nigel Kennedy
■ Berliner Kartenverlage warten auf die Straßenumbenennungen/ Der Senat macht Druck/ Straßenverzeichnisse mit doppelten Angaben/ Bei Außenbezirken bleibt zunächst alles beim Alten/ Für Touristen und Wähler
■ Der Marx-Engels-Platz: Einst Sitz der Monarchie und der SED, heute ein schnöder Parkplatz, entladen von aller Macht/ Im Lustgarten wuchsen die ersten Mark-Kartoffeln/ Der Soldatenkönig und die Nazis ließen ihn als Aufmarschplatz planieren