Seit Ende Januar ist der kleine Pavillon neben der Volksbühne wieder lebendig: Eine Gruppe Kunst- und Kulturaktiver hat das „Institut im Glaspavillon“ eröffnet, um dort eine alte, neue Form der Wissensvermittlung zu betreiben und Mixtapes zu hören
Es ist weit mehr als nur ein Sitzmöbelstück. Das Sofa ist der Mittelpunkt des Wohnzimmers, treuer Fernsehfreund und Arbeitsgefährte. Neue Trends geben Form, Farbe und Design des gemütlichen Aufenthaltsortes an
Wegen ihm will schon halb Minnesota herziehen: Der englische Musiker Nick Currie alias Momus schreibt in seinem Weblog mit treffender Versponnenheit über das Leben in Berlin. Täglich. Verfehlte Globalisierte wie er sind Radar und Signal zugleich
Am Ende reimt sich der Nonsens sogar, aus dem René Pollesch in seinem Stück „L’Affaire Martin! etc.“ eine filmkritische Diskursmaschine baut. Die peinlichen Selbstinszenierungen der Filmbranche liefern ihm gute Vorlagen
Texas-Willy hat unzähligen Berlinern eine schöne Jugend beschert: Mit „Prinzenbad – 50 Jahre Eintauchen in Kreuzberg“ rettet Matthias Oloew die Geschichte des beliebtesten Sommerbades der Stadt vor dem Vergessen
Gerade noch mal gut gegangen: Nach müdem Zirkus und bildungshubernden Musikanleihen spielten die Dresden Dolls im Kesselhaus eine gute Schau zwischen Cabaret, Brecht und Neogothic
„Möglichst viel für ihn erhalten“: Weil sie nicht das Erbe ihres minderjährigen Sohnes verfrühstücken will, kämpft eine ALG-II-Empfängerin aus Bremen gegen die amtliche Vermutung, dass Familien immer füreinander einstehen