Auf der Bühne war in norddeutschen Theatern in der zu Ende gehenden Spielzeit kaum Außergewöhnliches, aber viel Solides zu sehen. Hinter den Kulissen brodelte es in etlichen Häusern wegen Personalentscheidungen. Auch die Unterfinanzierung führt weiterhin zu Unmut
Ausgezeichnete Initiativen: Das Ruhrgebiet verbessert seine Radwege, in Köln wird der Ringboulevard sicherer, und vielerorts kann man Lastenräder gratis leihen
1978 sprengte der Verfassungsschutz ein Loch ins Celler Gefängnis, um Stimmung gegen die RAF zu machen. Nun erinnert ein Comedy-Rockmusical an die Aktion – voller Klischees
Ermüdender Machtkampf: Für das Stadttheater Wilhelmshaven hat der flämische Dramatiker Peter Verhelst Shakespeares Drama „Richard III.“ überschrieben. Aber statt aktuelle antidemokratische Impulse zu verhandeln, verliert sich der Abend in Theater-Stilübungen
Wie sieht die Halbzeitbilanz aus in einer Stadt, die viele in Deutschland inzwischen für gescheitert halten? Ein Blick ins Innenleben der Berliner Verwaltung.
Mit der Ausstellung „Welt im Umbruch. Kunst der 20er Jahre“ sollten eigentlich die neuen Räume des Hamburger Bucerius Kunst Forums eröffnet werden. Nun drängen sich 175 Exponate noch im alten Haus am Alten Wall – zu wenig Raum für die großen Ambitionen der Ausstellungsmacher*innen
Nomazulu Thata tritt in Bremen für die Feministische Partei Die Frauen zur Europawahl an. Im Interview spricht sie über ihre Vergangenheit und ihre Ziele.
Kevin Singh Witzorek hat in Hamburg ein Unternehmen für Gesundheitsgetränke gegründet. Ein Gespräch über Ausbeutung in der Branche und Alternativmedizin.
Mit jedem Tweet des US-Präsidenten wächst das Gefühl, „das alles geht gar nicht“. Der kalifornische Intellektuelle Hans Ulrich Gumbrecht über Trumps Impulse.
zählt hierzulande zu den invasiven Arten, so wie auch das chinesische Kapital auf dem Hamburger Immobilienmarkt. Beide werden scheel angesehen, aber die chinesische Wollhandkrabbe hat sich schon lange vor dem Post-Maoismus in Europa ausgebreitet