Die Vergabe internationaler Sportturniere steht in der Kritik. Jetzt retten die Deutschen das IOC und Uefa-Chef Platini, statt auf Reformen zu drängen.
Am Rande der Sitzung der UN-Generalversammlung gehen die Bemühungen um eine Syrien-Resolution weiter. Und es gibt Hoffnung auf eine Lösung im Atomstreit.
Keine Notwendigkeit für höhere Steuern: Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaft, Marcel Fratzscher, widerspricht den Grünen, den Linken und der SPD.
Die Sozialrechtlerin Helga Spindler spricht über die Pläne des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes für Langzeiterwerbslose und sinnvolle Arbeitsmarktkonzepte.
Die Debatte um den Steinfeld-Krimi liefert neue Munition für alle, die den Kulturteil der Zeitungen elitär finden. Dünkelhaft wird Kompetenz simuliert – vergebens.
Ökostrom hin, Eportschlager her: Die Verbraucher entscheiden, ob sich Elektroautos durchsetzen. Wenn die Dinger nicht laufen, werden sie Ladenhüter bleiben.
Die Bundesregierung möchte die Krise in Südeuropa bekämpfen: mit Sonderwirtschaftszonen und Niedrigsteuern. Als ob das Problem an zu hohen Staatseinnahmen läge.
Kurz vor den Wahlen kündigt Präsident Sarkozy so einiges an. Finanztransaktionen werden besteuert, die Mehrwertsteuer erhöht und die 35-Stunden-Woche abgeschafft.
Bundespräsident Christian Wulff hat fast alles falsch gemacht. Aber der Feldzug der "Bild"-Zeitung ist auch ein Symptom für die Eitelkeit der Medien insgesamt.
Die IG-Metall-Spitze wird nicht verkleinert, so haben die Delegierten auf dem Gewerkschaftstag entschieden. Das ist kein Drama. Wichtig ist, dass die Basis gestärkt wird.
Der Plan, Stiftungen zu gründen um die AKW abzureißen, ist erbärmlich. Jetzt soll die Gesellschaft für die Milliardenrisiken einer Technik einstehen, die sie ablehnt.