Die Bundesregierung verweigert minderjährigen Asylbewerbern grundlegende Schutzrechte. So sollen Jugendliche über 16 Jahre keinen Rechtsbeistand bekommen.
Baden-Württemberg will das geplante Betreuungsgeld verhindern. Es macht die Arbeit von Integrationsbeauftragten zunichte, sagt SPD-Sozialministerin Katrin Altpeter.
Ein-Euro-Jobs dürfen der Privatwirtschaft gar keine Konkurrenz mehr machen. Die neue Arbeitsmarkt-Reform bedroht letzte Chancen für Arbeitslose zur Qualifikation.
Verkehrsminister Ramsauer setzt sich gegen den Euro-Skeptiker Gauweiler durch, der das auf mangelnden Kontakt schiebt. Die CSU bekennt sich so aber auch zu mehr Europa.
Der Papst kommt, viele wollen ihn nicht sehen. 100 Abgeordnete werden Benedikt XVI. im Bundestag boykottieren. Der Linke Jan Korte fehlt "aus Höflichkeit".
Ein möglicher Riss in der Nähe des Reaktorkerns wurde monatelang nicht gemeldet. Aus politischem Kalkül, vermuten die Grünen. Der Meiler bleibt trotzdem am Netz.
Der Ostpragmatiker Jan Korte fordert, dass sich die Linkspartei weiter ihrer Geschichte stellen muss. Zudem soll sie sich in ihrem Grundsatzprogramm zum Antistalinismus bekennen.
Sven-Christian Kindler ist nicht nur jüngster Grüner im Bundestag. Der 25-Jährige steht auch für den linker werdenden Parteinachwuchs, der sich nach Rot-Rot-Grün sehnt.
Pascal Kober ist Pfarrer, Sozialexperte - und FDP-Abgeordneter. Für den Mann aus Reutlingen ist das ganz normal. Die einst kirchenkritischen Liberalen geben sich heute christlich.
Das statistische Bundesamt teilte jetzt mit: Die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern stagniert weiterhin bei 23 Prozent. Die Bundesregierung wollte das eigentlich ändern.
Im Kampf um den Posten als regierender Bürgermeister von Berlin zeigt eine Umfrage Überraschendes: Die Grüne Renate Künast hätte Chancen, Klaus Wowereit davon zu jagen.
Die SPD will digitale Protestpartei sein, obwohl sie in der Regierung die Netzsperren beschlossen hat. Jetzt ist sie dagegen. Demut oder gar eine Entschuldigung suchen Aktivisten vergebens.
NRW II Die Datenschutzpartei rechnet nicht mehr mit einem Erfolg bei den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen – und straft ihren Vorsitzenden ab. Auch eine klare Abgrenzung nach rechts bleibt aus