Von der Stalinallee zum Spreebogen. Was ist ein deutsches Monument? Die Ausstellung „Macht und Monument – Moderne Architektur in Deutschland 1900 bis 2000“ im Deutschen Architektur-Museum in Frankfurt/Main bleibt seltsam steinern ■ Von Jochen Becker
■ "Die Visualität der Antworten wird verschwindend sein" - Gespräch mit dem Konzeptkünstler Jochen Gerz über seinen Entwurf für das Holocaust-Mahnmal. 100 Jahre lang werden Antworten auf die Frage "Warum?" gesamme
Einen Wahlkreis hat sie nun, aber auch drei Gegenkandidaten: Vera Lengsfeld (CDU) muß in Thüringen über die Dörfer tingeln, um wieder in den Bundestag zu kommen ■ Von Jens König
Mao, Meinhof, Mumia Abu-Jamal: Die HipHopper Freundeskreis aus Stuttgart versuchen politisches Engagement und Neunziger-Schlurfigkeit zusammenzubringen. Ein avancierter Versuch gegen das Spätzle-Ressentiment ■ Von Oliver Fuchs
Abgeordnete der Bündnisgrünen fahren durch Afghanistan: Ins Refugium des Exkommandanten der Regierungstruppen Massud, durch den von General Dostam kontrollierten Norden und nach Kabul – das Reich der Taliban ■ Von Ahmad Taheri
1993 besetzten sie drei NVA-Kriegsschiffe, die nach Indonesien exportiert werden sollten. Nun wurden zwei Dresdner Rüstungsgegner angeklagt. Doch der Prozeß endet mit Freispruch ■ Aus Wolgast Detlef Krell
Am Wochenende wird in Kassel die feministische Partei „Die Frauen“ gegründet – als „Alternative zur Männerdominanz in den Parteien“ ■ Von Ulrike Helwerth
Die Landesverteidigung wird zum legitimatorischen Nebenjob der Bundeswehr, im Zentrum steht die Aufrüstung der Krisenreaktionskräfte / Die Kosten sind immens, bei der Beschaffung der Mittel ist jeder Trick recht ■ Von Stefan Gose
Er will unbedingt wieder in den Bundestag, dabei geht es ihm da gar nicht gut: „Ein Lump“ sei er, hetzen die Kollegen aus anderen Fraktionen, „schlimm wie Hussein.“ Warum Gregor Gysi sich das alles antut, darüber grübelt er nicht so gern: „Ich habe Angst, mich dann zu zerstören.“ Der PDS-Mann aus dem Osten hat Großes vor: „Die SPD will er nach links ziehen, die Grünen vor ihrem Schicksal als zukünftige FDP bewahren und die Menschen „aufwecken“ und ihnen klarmachen, woran er noch immer glaubt – der deokratische Sozialismus ist machbar. ■ Ein Gespräch mit Arno Luik