Seit Jahrtausenden teilen Kurden im Dengbêj-Haus von Diyarbakır ihre Geschichte, seit Kurzem auch eine neue Hoffnung auf Frieden im Land. Doch dafür könnte ein Deal mit Machthaber Erdoğan nötig sein
Nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu wollen viele Menschen in der deutsch-türkischen Community um die demokratische Zukunft des Landes kämpfen. Andere verteidigen Machthaber Erdoğan
Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt die Lage in ihrer Heimat instabil.
Der Blick auf türkische Wahlberechtigte im Ausland hat eine lange Tradition. So auch Wahlkampfauftritte. Auch wenn die Stimmen nicht ausschlaggebend sind, der Wahlkampf im Ausland ist Teil der politischen Strategie
Ridvan Ayhan hat wegen Überflutung umziehen müssen, denn der türkische Ilisu-Stausee hat seinen alten Wohnsitz verschlungen. Weiter unten im benachbarten Irak ist es genau umgekehrt: Dort leiden die Menschen, weil das Wasser des Tigris kaum mehr fließt
Mit 21 Jahren verlässt Konstantin Gedig sein geregeltes Leben und zieht nach Kurdistan in den Krieg. Einmal kommt er zurück. Beim zweiten Einsatz stirbt er. Zurück bleiben seine Eltern mit vielen Fragen. Eine Spurensuche
Ferhat Unvar ist tot. „Wir sind deutsch“, sagt Cousin Ali Unvar. „Unser Deutsch ist besser als unser Kurdisch“, sagt seine Schwester Mizgin Unvar. Und Agit Unvar sagt: „Wir dürfen uns nicht separieren“