taz-Gründer und Türkei-Korrespondent Jürgen Gottschlich hat den Aufstieg von Recep Tayyip Erdoğan von Anfang an beobachtet. Er beschreibt, wie der angebliche Demokrat sich in einen Autokraten verwandelte und welche Rolle deutsche Journalisten dabei spielten
Zwei Jahre lang hatte Präsident Erdoğan per Notstandsgesetz regiert. Am heutigen Donnerstag endet der Ausnahmezustand in der Türkei.Die Bürger- und Freiheitsrechte aber bleiben beschnitten
Die Aufmerksamkeit für kurdische Anliegen beschränkt sich in Europa auf Fragen der inneren Sicherheit, kritisiert die Politologin Bilgin Ayata. Der deutschen Regierung wirft sie Doppelzüngigkeit vor
Die Aufmerksamkeit für kurdische Anliegen beschränkt sich in Europa auf Fragen der inneren Sicherheit, sagt Bilgin Ayata. Deutschland wirft sie Doppelzüngigkeit vor.
Mehr als ein Jahr lang war Deniz Yücel in der Türkei eingesperrt. Nun ist der Journalist endlich frei – er und seine Frau sprechen zum ersten Mal mit taz und „Welt“
Ein Jahr saß Deniz Yücel ohne Anklage im türkischen Knast. Er und seine Frau sprechen erstmals nach seiner Freilassung gemeinsam mit der taz und der „Welt“.
Heute geht der „Cumhuriyet“-Prozess gegen die türkischen Journalist*innen weiter. Drei sitzen seit rund 500 Tagen in Haft. Wie ihre Kolleg*innen draußen für sie kämpfen: allem zum Trotz täglich eine Zeitung zu machen. Ein Gastbeitrag ihres Anwalts Tora Pekin
Prozess Die Bundesanwaltschaft wirft Mehmet S. vor, den Kurdenpolitiker Yüksel Koc ausspioniert zu haben. Der Angeklagte sagt widersprüchlich aus – offenbar, um nichts über seine Auftraggeber verraten zu müssen
Begrüßungen Auf dem roten Teppich geht es um gute Bilder. Merkels Handeschütteln mit den Mächtigen der Welt kann jedoch nicht verbergen, wie fragil die Weltlage derzeit ist