taz.de

Historisches Foto eines deutschen Flüchtlingstrecks nach Western von November 1944

Regisseur über Trauma auf der Bühne

„Das Theater kann Nicht-Erinnertes sichtbar machen“

Ein Projekt am Hamburger Thalia widmet sich dem Trauma des Heimatverlusts. Grundlage ist Christiane Hoffmanns Buch „Alles, was wir nicht erinnern“.

Interview von Petra Schellen

29.11.2024

Forscherin über Exil in Shanghai

„Für die wichtigen Auskünfte nutzte sie Codes“

Die Hamburger Forscherin Sophie Fetthauer hat die Briefe der Musikerfamilie Fruchter herausgegeben. Sie flohen 1941 vor dem NS-Regime nach Shanghai.

Interview von Petra Schellen

24.11.2024

das wird

„Brahms konnte vom Komponieren sehr gut leben“

Wolfgang Sandberger, scheidender Leiter des Lübecker Brahms-Instituts, spricht über Brahms’globale Bedeutung

Von Petra Schellen

1.11.2024

nordkultur, S. 28

Eine Person sitzt unter einem Tisch, von einer anderen, die auf ihm sitzt, sind die baumelnden Beine zu sehen.

Bremen-Bremerhavener Theaterkooperation

Vergebliche Suche nach Würde im Leben

Mit einer gemeinsamen Produktion zeigen Bremer Shakespeare Company und Stadttheater Bremerhaven: Die Welt neben den Nachrichten ist so toll nicht.

Von Jens Fischer

19.10.2024

Ein Schauspieler mit Anzug, Krawatte, verhülltem Kopf und Boxhandschuhen steht auf einer Bühne. Hinter ihm stehen drei Frauen und schauen erschrocken.

Theateradaption von Lea Ypis Buch „Frei“

Systemkritik ohne Schärfe

In Bremen bringen Armin Petras und Nina Rühmeier das Buch „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“ auf die Bühne. Die Umsetzung gelingt nicht.

Von Matthias Meisner

14.10.2024

das wird

„Wer als Erster spricht, dem wird meist geglaubt“

Lydia Lewitschs Debütroman „Der Fall Miriam Behrmann“ verhandelt den Vorwurf psychischen Missbrauchs im Universitätsmilieu

Von Petra Schellen

26.9.2024

nordkultur, S. 28

Rote chinesische Lack-Dose aus dem 18. Jahrhundert mit Drachen

Neue Ostasien-Präsentation in Hamburg

Bierhumpen aus China-Porzellan

Die neue China-Präsentation in Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe offenbart frühe Exportbeziehungen nach Europa. Und viele ungeklärte Provenienzen.

Von Petra Schellen

13.10.2024

Autorin über Pommersche Herkunft

„Ich wollte Verdrängtes erzählen“

Ulrike Dotzer berührt in ihrem Drei-Generationen-Roman „Goldener Boden“ einige Tabus. Dazu zählen ihr Nazi-Großvater und Pommerns NSDAP-Euphorie.

Interview von Petra Schellen

6.10.2024

Gerupfte Schneeeule der inuvialukischen Künstlerin Kablusiak.

Hamburger Deichtorhallen

Erschlagen vom Übermaß der Fragen

Die Ausstellung „Survival in the 21st Century“ will den Informations-Dschungel der Gegenwart lichten, sie reproduziert ihn aber bloß apokalyptisch.

Von Petra Schellen

5.9.2024

Ein historisches Foto aus der Nazizeit zeigt Menschen, die in einen Bus steigen.

Neue Gedenktafel für „Euthanasie“-Opfer

Ein Stück Würde

378 PatientInnen der einstigen Hildesheimer Heil- und Pflegeanstalt wurden im NS-Staat „Euthanasie“-Opfer. Eine Gedenktafel nennt erstmals ihre Namen.

Von Petra Schellen

27.8.2024

Historiker über polnische DP an der Ems

„Die Harener fanden es ungerecht“

Haren an der Ems hieß ab 1945 Maczków und war bis 1948 eine polnische Stadt. Wie es dazu kam, erklärt Dokumentstionszentrums-Leiter Rüdiger Ritter.

Interview von Petra Schellen

21.8.2024

Intendant über das Musikfest Bremen

„Wichtig ist der Spirit“

Zwischen Jever und Petersburg, zwischen Mittelalter und heute: Festivalchef Thomas Albert über musikalische Querverbindungen beim Bremer Musikfest.

Interview von Petra Schellen

16.8.2024

der lobpreis-charts-glamour

14.8.2024

nordkultur, S. 28

Im Dämmerlicht spielen Tiyatro Bereze und Shakespeare Company gemeinsam auf der Bühne im Bremer Bürgerpark

Theatervorständin übers Bühnenjubiläum

„Von Shakespeare lernt man immer“

Die Bremer Shakespeare Company im Bürgerpark ihr 40-jähriges Bestehen: Vielsprachig, barrierearm und opulent.

Interview von Benno Schirrmeister

14.8.2024

Soldaten vor Stauffenberg-Foto beim Festakt im Berliner Bendlerblock

Autorin über Stauffenberg-Attentat

„Eine Verengung aufs Militärische“

Vor 80 Jahren scheiterte das Hitler-Attentat der Offiziere um Stauffenberg. Das Gedenken blende die vielen zivilen Unterstüzter aus, so eine Expertin.

Interview von Petra Schellen

19.7.2024