Die deutsche Gleichbehandlungspolitik ist laut der MIPEX-Studie „eine der schwächsten“. Nur Italien, Island und Japan schnitten noch schlechter ab. Lob gibt es auch.
Klaus Staecks Amtszeit als Präsident der Akademie der Künste ist vorbei. Der Plakatprovokateur führte mit preußischer Disziplin und politischem Anspruch.
TANZ In ihrem neuen Stück „69 Positions“ setzt die Choreografin Mette Ingvartsen ihre Auseinandersetzung mit Sexualität und Affektmanipulation fort. Ab 2017 gehört sie zum neuen Team der Volksbühne
Sind die neuen Berliner Privatunis elitär? Ein Blick auf die Hertie School of Governance in Mitte und die Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft zeigt: Teuer, aber auch mehr Praxisbezug.
PARTY Am heutigen Samstag steigt wieder das Herdelezi-Fest, das Frühlingsfest der Roma. Organisator Georgi Ivanov über eine lange Tradition, ein trauriges Lied und junge Musiker aus Schöneweide, die bald Stars werden
DAS KOPFTUCH Für viele muslimische Frauen gehört das Tuch zu ihrer Identität. In einem Gespräch berichteten vier Frauen über Opferrollen, „gute“ Ausländerinnen und die Emanzipation durch das Verschleiern. Was taz-LeserInnen dazu meinen
Die Linkspartei lagert ihre Kampagnenarbeit aus: Nicht nur Mitglieder sollen künftig Flyer verteilen. Vor allem in der westdeutschen Provinz fehlen Wähler.
2.000 HamburgerInnen in 110 Institutionen versuchen den Ankömmlingen zu helfen. Verteilung über die Stadt entspricht nicht immer dem Bedarf, zeigt eine Erhebung.
Rüben aus der Erde ziehen, den Zwischenhändler umgehen, faire Arbeit ermöglichen: Die Entfremdung zwischen Tisch und Feld hat mit solidarischer Landwirtschaft ein Ende
AUSSTELLUNG Kunst in der Diktatur: Das Berliner Kupferstichkabinett zeigt das so einzigartige wie einzelgängerische Oeuvre des Grafikers und Zeichners Gerhard Altenbourg
FUNK FÜR ALLE Der frühere Offene Kanal Berlin heißt heute Alex Berlin. Mit der Umbenennung sollte auch eine Professionalisierung einhergehen. Schrulliges flimmert aber noch immer über den Bildschirm
OLYMPIA Hamburg wird Kandidatin für die Sommerspiele 2024. Proteste sind absehbar. Dabei sollte die Opposition lieber für das Megaevent sein – im Sinne linker Stadtutopien