Die Grünen ringen um den richtigen Umgang mit dem neuen Konkurrenten Piratenpartei. Die Mehrheit setzt auf demonstrative Gelassenheit – und ist alarmiert.
Der ehemalige Werbeunternehmer Sebastian Turner über seine mögliche Kandidatur in Stuttgart, eine vom S21-Konflikt geprägte Stadt und seinen früheren Job als Werber.
Geht es um Aufbrüche in dieser Gesellschaft, wird gern der laute Protest gegen Stuttgart 21 bemüht – als spektakuläres Beispiel dafür, wie Bürger auf die Straße gehen. Doch es gibt auch den ganz anderen, stilleren Aufbruch: Menschen, die sich aufgemacht haben, anderen Menschen zu helfen – um soziale Realitäten zu gestalten und zu verändern. Es sind die Engagierten, die Freiwilligen. Und Nürtingen ist die heimliche „Hauptstadt des Ehrenamts“
CDU bedeutet Wohlstand - das galt im Südwesten Jahrzehnte als in Stein gemeißelt. Keiner hätte geglaubt, dass die Legende verblasst. Stefan Mappus hat es in einem Jahr geschafft.
Mehr Volksentscheide, mehr Europa, mehr Internet: So will der ehemalige Bundesverfassungsrichter Brun-Otto Bryde die Demokratie verteidigen und stärken. Das Abschiedsinterview.
Die Finanzkrise und der Klimawandel zernagen das "endlose" Selbstbewusstsein der Moderne: Demokratische Staaten müssen ihr zukunft-verzehrendes Zeitregime überwinden.
Wenn wir die Gelegenheit nicht für eine Demokratisierung der Wirtschaft nutzen, haben wir aus der Krise nichts gelernt, ist der Ökonom Heinz-Josef Bontrup überzeugt
Die Wahlsiege der Linken in Lateinamerika haben überall die gleichen Wurzeln: den Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit und nach mehr politischer Partizipation.
Der emeritierte Bischof und frisch gewählte paraguayische Präsident Fernando Lugo spricht mit der taz über seinen Weg in die Politik und sein Regierungsprogramm.
Die Stadt muss einen Zeitplan für einen Bürgerhaushalt aufstellen, fordert Herbert Bretz von der KölnAgenda. Auf einer Tagung am Samstag will der Bürgerverein Methoden erarbeiten, um den Haushalt verständlicher zu machen
Köln bekommt eine Bürgerstiftung. Sie will vieles, aber vor allem eines: die Kölner und Kölnerinnen motivieren, sich stärker als bisher einzumischen. Die taz stellt die InitiatorInnen der Stiftung vor
Mit mindestens 50.000 Euro Startkapital soll eine „Bürgerstiftung“ künftig auf Nachhaltigkeit und Partizipation gerichtete Projekte in Köln fördern. Mitinitiatorin Dorothea Freese über die Vorteile des Stiftungsmodells, die Verankerung in der Stadtgesellschaft und Fehler in der Anfangsphase
Durch drei öffentliche Plattformen sollten der Bewerbung des Ruhrgebiets zur Kulturhauptstadt Europas neue Impulse gegeben werden. Die Künstler schielten lieber auf mögliche Fördertöpfe