Für „Mutter und Sohn“ erhielt Calin Peter Netzer den Goldenen Bären. Eiin Gespräch über Rumänien, den Filmstar Luminita Gheorghiu und die Radikalität der Form.
Wie bewegt man Forscher dazu, sich vermehrt den Fragen der Zukunft zu stellen? Diese Frage stellt sich die neugegründete Plattform zur Wissenschaftspolitik.
Das Internet ist der letzte Schrei. Steht der Hereinbruch einer „neuen Gesellschaft“ unmittelbar bevor? Was aber, wenn wir uns nicht „vernetzen“ wollen?
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
Das bisschen Greenwashing von Politik und Wirtschaft reicht nicht aus. Wie also können Menschen und Gesellschaften sich dazu bringen, zu handeln - und das sofort?
Auf den ersten Blick unvereinbar: Islam und die Gleichberechtigung der Frau. Viele Muslima aber glaube, dass sie sich nicht entscheiden müssen, sagt die Frauenrechtlerin Amina Wadud.
KOMMUNISMUS Die Erkundung eines bizarren Denkmals: Alain Badiou, dessen Schrift „Die kommunistische Hypothese“ bei Merve neu auf Deutsch erscheint, ist einer der letzten Meisterdenker der einstigen „Neuen Linken“
Kulturwissenschaftler Claus Leggewie plädiert für mehr Partizipation der Bürger, aber auch für deren Selbstbeschränkung, damit die Energiewende gelingen kann.
Der Literat und Auto-Manager Daniel Goeudevert forderte vor zwanzig Jahren eine neue Mobilitätskultur. Heute glaubt er, dass nur noch eine gewaltige Katastrophe helfen wird.
Am Mittwoch spricht Irans Präsident Ahmadinedschad vor der UNO. Durch die Unruhen hat sein Regime einen Machtverlust erlitten, gerade auch im arabischen Raum, sagt Nahostexperte Loay Mudhoon.
AUFSTANDSFORSCHUNG Seit langem verfolgt der Soziologe Amir Sheikhzadegan den politischen Diskurs im Iran. Ein Gespräch über die „grüne“ Protestbewegung, die Rolle der Frauen und den Kampf um den Begriff der Nation
DENKFABRIK Das Hamburger Institut für Sozialforschung feiert sich selbst zum 25. Geburtstag und den 60. der Bundesrepublik mit der Tagung „Im Blick der Nachbarn“. Deutschland wurde viel Lob gespendet, kritische Beiträge trübten nicht die Konsensstimmung