Im Zusammenleben der Kulturen haben auch die Westeuropäer ihre Hausaufgaben zu erledigen. Dazu gehört vor allem eine differenziertere Betrachtung des Islam. Fünf Thesen ■ von Thomas Hartmann
Wie aus den Ränken und Zänken der Frauenbewegung letztendlich doch noch etwas Gutes herauskommen kann, das zur Beglückung der Menschheit beizutragen vermag ■ Von Sonja Schock
Mehrheit für die Minderheiten? Die multikulturelle Gesellschaft ist mehr als buntes Nebeneinander, meinen Charles Taylor und Jürgen Habermas ■ Von Reiner Ansén
■ Eine Diskussion zwischen Antje Vollmer (Publizistin und Politikerin), Zafer Senoçak (Schriftsteller), Bodo Morshäuser (Schriftsteller) sowie Werner Schiffauer (Ethnosoziologe) / Ein Vorabdruck aus dem in einer Woche erscheinenden taz-Journal „Rostock–Mölln–Solingen: Nachbarn und Mörder“
Die deutsche Vereinigung hat zwei Gesellschaften aneinander gekoppelt, die sich vierzig Jahre antagonistisch zueinander entwickelt haben/ Mit der formalen Übernahme von verwaltungstechnischen Regelungen und Parteistrukturen im Osten ist noch lange keine „Akkulturation“ erreicht ■ Von Konrad Schacht
■ Nicht nur DDR-Frauen fürchten, daß sie die Verliererinnen im Einigungsprojekt Deutschland werden. Sie haben Angst, soziale Errungenschaften zu verlieren. Frauen in der BRD hingegen bangen um die mühsam erkämpfte neue Geschlechterkultur