Die Tempelhofer Grünen-Stadträtin Sibyll Klotz befürchtet, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die Gesellschaft weiter spaltet. Sie will Menschen nicht "Geld in die Hand drücken und sie damit ruhigstellen".
Im niedersächsischen Süpplingen sitzt seit fast zwanzig Jahren ein Kommunalpolitiker der NPD im Vorstand der evangelischen Kirchengemeinde. Landesbischof Friedrich Weber beteuert, davon nichts gewusst zu haben
Von Punk über Jazz bis zur Avantgarde: Zum ersten Mal beschäftigt sich diese Woche mit „Unerhört!“ ein Festival in Hamburg ausschließlich mit Filmen zum Thema Musik. Zu sehen sind 19 Dokumentationen und Musikfilme
Stadt Oldenburg bietet als einzige Kommune Deutschlands einen Schulmaterialfonds für Bedürftige an. Örtliche SPD will im Herbst auf Bundesparteitag eine Änderung der Hartz-Gesetze beantragen, die den Fonds überflüssig macht
Berliner Gipfelgegner bereiten sich seit Monaten auf den G-8-Gipfel im Juni vor. Die Organisation von Festivals, Workshops und einem Gegengipfel entzieht den Berliner Mai-Protesten Aktivisten und öffentliche Aufmerksamkeit
In Wilhelmsburg hat sich eine neue Marxistische Abendschule gegründet. Zum Auftakt liest der Schauspieler Rolf Becker morgen das „Manifest der Kommunistischen Partei“ ungekürzt. Die taz dokumentiert zentrale Stellen
Ein Bündnis gegen die geplante Fahrrinnenvertiefung hat für Sonntagabend zu einer Demonstration auf dem Deich zwischen Hamburg und Cuxhaven aufgerufen. Kritiker halten das Projekt für gefährlich, umweltschädlich und unnötig
Mit einer Bestandsgarantie für die Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der Humboldt-Uni hätte der Koalitionsvertrag ein Zeichen für den Wissenschaftsstandort setzen können. Hat er aber nicht
Airbus retten: Politiker im Norden rätseln, wie sie Anteile am Luftfahrtkonzern bezahlen könnten. Dabei hat Hamburg seine Anteile gerade erst verscherbelt – und wartet immer noch auf das Geld
Friedbert Pflüger hat das rechte Integrationsrezept gefunden: Er hat einen Migranten in sein Wahlkampfteam geholt. Ansonsten will er alles genauso machen wie sein Parteigenosse Armin Laschet, Integrationsminister in NRW
Die WASG fordert viel: Nein zu betriebsbedingten Kündigungen und Hartz-IV-Zwangsumzügen. Ja zur Rückkehr in den Arbeitgeberverband und zum 18-Euro-Ticket. Bezahlt wird das per Abschöpfung der deutschen Privatvermögen
Als erste Berliner Partei verabschieden heute die Grünen ihr Wahlprogramm. Sie wollen mehr Geld für Kitas und Unis ausgeben, Gesundheits-, Medien- und Umweltunternehmen stärker fördern und Autofahren im Zentrum verteuern