Solange der Bremen nützt, haben die Delegierten auf dem SPD-Parteitag nichts gegen ungeschminkten Bahn-Lobbyismus ihres Landesvorsitzenden Uwe Beckmeyer
CDU und GAL kündigen nach neun Verhandlungstagen für heute politische Entscheidungen an. Bei einem Nein zu Moorburg fordert der Vattenfall-Konzern 1,35 Milliarden Euro von Hamburg
Zweiter Tag der schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen: Die Elbvertiefung und das Kohlekraftwerk Moorburg sind die heikelsten Themen. Detailfragen sollen bis Freitag nächster Woche geklärt werden
Zuversicht verbreiten die Delegationen nach der ersten Verhandlungsrunde über eine schwarz-grüne Koalition. Doch der erste ernsthafte Knackpunkt kommt erst heute: das Kohlekraftwerk Moorburg
Einmal im Monat stellt sich Johannes Kahrs, SPD-Vorsitzender in Hamburg-Mitte, den Fragen der Genossen. Bei Bier und belegten Brötchen ging es diesmal um die verlorene Landtagswahl, den Umgang mit der Linkspartei und Kurt Beck
Mit Schwarz-Grün könnte es ein gemeinsames Lernen von der Vorschule bis zur sechsten Klasse geben. Der bisherige schulpolitische Sprecher der CDU Heinemann ist davon nicht angetan
Vor 25 Jahren wurde erstmals eine grüne Fraktion in den Bundestag gewählt. Ihre einstige Sprecherin, die Bremer Abgeordnete Marieluise Beck hat es dort als einzige bis heute ausgehalten
Wer die Schuld am 33-Prozent-Ergebnis trägt, ist für Hamburgs versammelte SPD-Basis klar: Bundeschef Kurt Beck. Jubel über den Verlust der absoluten CDU-Mehrheit. Keine Sympathien für eine mögliche große Koalition
Auf seiner Website "ha-ber.net" liefert der studierte Germanist Hayati Boyacioglu Lokalnachrichten für aus der Türkei stammende Berliner - auf Türkisch. Nachrichten für die Parallelgesellschaft? Auf keinen Fall, sagt Boyacioglu. Er selbst sieht sich weder als Türke noch als Deutscher.
Angela Merkel und Christian Wulff wahlkämpfen im CCH für Ole von Beust und die CDU und schüren die Warnungen vor einer rot-grün-roten Linksfront mit Kommunisten. Die gehören nicht in die Parlamente, warnte Parteichef Freytag
Fürstenberg liegt idyllisch am Schwedtsee. Das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück ebenso. Von dort, wo die Asche der verbrannten Häftlinge ins Wasser geworfen wurde, kann man den Kirchturm der kleinen Stadt sehen. In einer Langzeitstudie, die sich spannend wie ein Krimi liest, hat die Historikerin Annette Leo Fürstenbergerinnen und Fürstenberger gefragt, wie sie sich ans KZ, das später jahrzehntelang als russische Kaserne genutzt wurde, erinnern. INTERVIEW WALTRAUD SCHWAB
Hamburger Wahlkampf: Die Pogo-Partei und Die PARTEI versuchen, den etablierten Parteien wertvolle Stimmen zu stehlen. Die Aussichten sind eher mäßig, doch das ist ihnen egal. Schließlich geht es um die Performance