Grüne Politiker erzählen auf dem Kommunalkongress in Hannover, wie sich Macht anfühlt. Manchmal wie ein Besuch beim Schützenfest. Die taz nord stellt drei Beispiele vor
Die zwei Abgeordneten des Südschleswigschen Wählerverbands werden wohl Heide Simonis zur Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins küren. Hinter dem SSW steckt eines der wenigen Beispiele gelungener Minderheitenpolitik in Deutschland
Der Neonazi-Aufmarsch vom Wochenende: Die NPD bekommt es mit der Angst zu tun, aber auch die Türkische Gemeinde geht lieber in die Kirche, als bei der Antifa mitzulaufen
Kettenreaktion: Nicht nur die deutschen Bühnen profitieren vom Austausch mit Regisseuren aus den Niederlanden und Belgien, auch dort wächst das Interesse an Theater aus Deutschland. Heute kommt Guy Cassiers aus Rotterdam ans Haus der Festspiele
Der in der Fachwelt hoch geschätzte Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg wurde von der Landsmannschaft geschasst. Deren Sprecher unterstellt dem Historiker Ronny Kabus „erhebliche Loyalitätsprobleme“
Das Kaninchen frisst die Schlange: Am Sonntag feiert man im Polittbüro 30 Jahre „Konkret“.Für die Zeitschrift von Hermann L. Gremliza steht der Hauptfeind immer noch im eigenen Land
Im Gespräch: Theaterregisseur Michael Talke und die Medienwissenschaftlerin Susanne Fengler über die öffentliche Inszenierung von Macht in Friedrich Schillers „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ und den heutigen Parteizentralen
Zusammen waren am Montagabend auf Berlins Straßen mehr als 15.000 gegen Hartz IV unterwegs. Bloß protestierten sie leider getrennt. Viele der Teilnehmer wussten nicht von der Spaltung und überließen sich dem Zufall. So auch der grüne Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele
Gerade mal 40 Prozent der Wahlberechtigten wollen bei der Europawahl am Sonntag ihre Stimme abgeben. Entsprechend lustlos schleppt sich der Wahlkampf dahin. Vor allem bei der SPD. Nicht einmal der CDU-Altkanzler kann die Linke mobilisieren
Im Jüdischen Museum sind jetzt mehr als 1.000 Interviews mit Holocaust-Überlebenden zugänglich. Jiri Kosta, 83, ist es gewohnt, über seine Erfahrungen zu sprechen, seit sein Enkel Dominik Palek, 20, ihn in den Geschichtsunterricht mitgenommen hat. Ein Generationengespräch