KOMMUNISMUS Vom Sommerfest der DKP bleibt vor allem ein Eindruck hängen: Irgendwie sind es immer die falschen Leute, die die richtigen Ideen durchsetzen wollen
Als Fritz Bauer 1949 nach Deutschland zurückkehrte, war Braunschweig seine erste Station: Als Generalstaatsanwalt sorgte er für die Rehabilitierung der Hitler-Attentäter. Derzeit ist ihm vor Ort eine Ausstellung gewidmet
Teil 4: Der Wissenschaftler(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (4) Felipe de Silva ist Forscher. Er leitet ein Projekt, das sich mit Solarenergie beschäftigt. Der 34-Jährige ist zufrieden mit seiner Arbeit, er fühlt sich weder unter- noch überfordert. Ihn stört jedoch, dass er nur einen befristeten Arbeitsvertrag hat und die viele Verwaltungsarbeit. Auch die Bezahlung könnte noch etwas besser sein, findet de Silva, der zuvor über ein ähnliches Thema promoviert hat. Seine Selbsteinschätzung: irgendwo in der Mitte der Gesellschaft
Pirat Alexander Morlang und Stefan Gelbhaar von den Grünen streiten über Sinn und Unsinn des Internet-Ausschusses und ein Parlament, das immer noch arbeitet wie im 19. Jahrhundert.
Der neu gewählte Integrationsbeirat tagt heute zum ersten Mal. Gewählt wurden viele muslimische Mitglieder - dies allerdings vor dem Hintergrund eines Machtkampfs.
Der neue Landeschef Martin Lindner soll die FDP zurück ins Abgeordnetenhaus führen. Er warnt vor einem Linksruck im Senat und verspricht für 2013 einen "Eins-a-Wahlkampf".
Der Chef der Senatskanzlei, Björn Böhning (SPD), über die netzpolitische Entwicklung Berlins, Medienkompetenz im Unterricht und die Überlebenschancen neuer Start-ups.
Integrations- und Netzpolitik haben vieles gemeinsam, findet Fabio Reinhardt von der Berliner Piraten-Fraktion. Die will nun Integration neu definieren
Eigentlich will die SPD schon 16-Jährige wählen lassen - in Brandenburg hat sie das auch durchgesetzt. Doch während sich in Berlin Linke, Piraten und Grüne gemeinsam für mehr Mitbestimmung der Jugendlichen engagieren, blockieren die Sozialdemokraten
Norbert Kampe, Leiter des Hauses der Wannseekonferenz, sagt: Der Holocaust wurde hier 1942 nicht beschlossen - aber das Treffen war eine wichtige Etappe auf dem Weg dorthin.
Magda Langhans war während der NS-Zeit Widerstandskämpferin und erste Frau im Präsidium der Hamburger Bürgerschaft, doch heute erinnert sich kaum jemand an sie.