SERIE ZUR BUNDESTAGSWAHL Monika Grütters, Spitzenkandidatin des Berliner CDU-Landesverbands, ist für die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe, eine Frauenquote und die Mietpreisbremse. Eine Chance auf Schwarz-Grün im Bund sieht sie aber trotzdem nicht
Baru verarbeitet seine Herkunft aus dem lothringischen Arbeitermilieu in seinen Comics. Er ist ein fabelhafter Chronist der Außenseiter und Unterschichten.
TURNIER Bei den Respect Gaymes im Jahnsportpark begegnen sich Schwule, Lesben, Heteros und Normalos auf dem Rasen und kämpfen um Punkte und Tore. Alle spielen mit. Nur das Wetter nicht
Der Künstler Rolf Nesch leistete im Metalldruck revolutionär Neues und verließ Hamburg um der Freiheit willen schon im Oktober 1933. Er ging nach Norwegen und wird in Deutschland erst jetzt wiederentdeckt.
Im Atomkraftwerk Brunsbüttel sollen ab 2015 Castor-Behälter mit Atommüll zwischenlagern. Vor Ort ist man darüber wenig erfreut – auch bei den Grünen. Ihr Umweltminister hatte das Land als Lagerort angeboten
Robert Jarowoy wurde vom Revolutionär und linken Verleger zum Kommunalpolitiker der Linken. Was er in der Hamburger Bezirkspolitik erlebt, verarbeitet er in Krimis.
LOB DER RECHERCHE Die Bestseller-Autorin Kari Köster-Lösche lebt in Nordfriesland und schreibt historische Romane mit Bodenhaftung. Dabei hat sie mal Tiermedizin studiert
REGIERUNG Sozialsenator Mario Czaja (CDU) ist laut Umfrage der zweitbeliebteste Politiker Berlins. Kein Wunder: Mit dem Flughafenchaos hat er nichts zu tun – und selbst die Opposition lobt ihn
In Charlottenburg-Wilmersdorf wollen die CDU und die ultraorthodoxe jüdische Gruppierung Chabad Lubawitsch einen Platz nach einem umstrittenen Rabbiner benennen.
JUBILÄUM Die Russendisko-Kapelle „Rotfront“ liefert seit zehn Jahren den Soundtrack für eine Stadt im Wandel. Jetzt feiert sie im Kaffee Burger Jubiläum. Ein absolutes Muss: Die Bühnenqualitäten dieser Band sind legendär
Stefan Liebich von den Linken will nach der nächsten Wahl mit den Grünen koalieren - und so die erste SPD- und CDU-freie Regierung der Republik schaffen.
PROTEST Für eine gerechtere Verteilung von Reichtum gingen am Samstag rund 5.000 Menschen in Berlin auf die Straße. Die Veranstalter zeigten sich damit zufrieden – viele Teilnehmer hätten sich jedoch deutlich mehr Interesse erhofft
Untätige Polizisten, ein menschelnder Oskar Lafontaine und ein gut gebräunter Gerhard Schröder. Am Dienstag sprachen in Göttingen zwei ehemalige Spitzenpolitiker.
In den 1930ern war die Siedlung Heideruh ein Treffpunkt für Kommunisten - bis die Nazis sie entdeckten. Heute steht die Siedlung vor dem wirtschaftlichen Aus.