Berlins berühmtester Grüner ist kein Abgeordneter mehr, aber noch nicht in den Ruhestand gegangen. Er warnt seine Partei, den linken Flügel abzuschieben.
Vor 30 Jahren wurde die erste Antifa-Gruppe in der DDR gegründet. Auch in der Nachwendegesellschaft herrscht noch ein Untertanengeist, findet Stephan Martin.
25 Jahre lang hat die Slawistin Marlene Grau in der Hamburger Staatsbibliothek gearbeitet. Ein Gespräch über das Leben im Moskau der 1980er-Jahre, die Bespitzelung durch den KGB – und die wohltuende Wirkung des absurden Humors
Die Grünen-Landeschefs Nina Stahr und Werner Graf ziehen nach einem Jahr R2G positive Bilanz, drängen aber die Bausenatorin. Zum Jamaika-Aus haben sie gemischte Gefühle.
Israel zeichnet mit Erich Mahrt erstmals einen Schleswig-Holsteiner als Gerechten unter den Völkern aus: Der Arbeitersohn rettete seine jüdische Verlobte vor den Nazis.
Die Trennung von der Familie sei sehr belastend, erzählen zwei syrische Flüchtlinge. Sie haben Angst, dass die neue Regierung den Familiennachzug weiter aussetzt.
Burhan Kocaman ließ seine Familie in Hamburg zurück, um Bürgermeister in seiner Heimatstadt zu werden. Dann ließ ihn die türkische Regierung verhaften.
Leslie Pumm ist jung, schwul, schwarz. Er hat schon mal die FDP aufgemischt und trat dann aus. Jetzt will ihn die Partei nicht mehr. Er vermutet: aus rassistischen Gründen.
Steffen Helbing ist gehörlos und sitzt im Rollstuhl – er nimmt am Sonntag zum vierten Mal am Berlin-Marathon teil. Und er will für die CDU in den Bundestag einziehen.
Monika Grütters ist Kulturstaatsministerin des Bundes und CDU-Landeschefin. In der ersten Rolle glänzt sie. Die zweite Rolle hat sie noch nicht mal richtig angenommen.