Sechs jüdische und sechs palästinensische Sozialarbeiterinnen aus Givat Haviva in Israel sind auf Einladung des Lidice-Hauses zu einer Fachtagung nach Bremen gekommen. Was sie vor allem verbindet, ist der Kampf für die Rechte der Frauen
■ Der israelische Dissident Avnery bekam den Oldenburger Ossietzky-Preis. Er ermutigte die Deutschen zur Kritik an seinen Landsleuten: „Von einem Freund möchte ich, dass er mir die Wahrheit sagt“
Die drei revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen in Kreuzberg und Mitte bleiben zunächst friedlich. Polizei setzt trotz Ausschreitungen in der Nacht zuvor weiter auf Deeskalation. Weniger Teilnehmer als in den Vorjahren
■ 3.000 BremerInnen demonstrieren für Ende der Gewalt im Nahen Osten Nahost. Im Theater diskutierten zwei Regisseure über den schwierigen Weg zu dem so einfach beschriebenen Ziel
1.500 Menschen demonstrieren am Sonntag Solidarität mit Israel, 10.000 am Tag davor Solidarität mit Palästina. Von Verständnis für die andere Seite ist keine Rede mehr, wie die Geschichte eines Transparents einer Erlanger Friedensgruppe zeigt
Fehlende Kompromissbereitschaft in der Nahostfrage kritisiert Volker Ratzmann, innenpolitischer Grünen-Sprecher. Eskalierenden Streit in der Linken befürchtet er nicht
Militante Palästinenser-Sympathisanten überfallen eine Pro-Israel-Veranstaltung mit Messern und Steinen. Zwei Besucher werden verletzt, die Täter können entkommen
Ein Abend vor dem Fernseher mit einer palästinensischen Familie aus dem Libanon. Der arabische Sender al-Dschasira bringt Nachrichten vom Krieg. Im Berliner Alltag hinterlässt das Spuren
Nahezu zehntausend demonstrierten gegen die israelische Besatzungspolitik und gegen einen drohenden Krieg im Irak. Dominiert wurde der gestrige Ostermarsch von etwa 5.000 Palästinensern
■ Gegen 90 Neonazis demonstrierten in Vegesack über 500 Gegendemonstranten auf verschiedenen Plätzen / 14 Festnahmen, Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs, Polizist gibt Warnschüsse ab