Kurzschlüsse, Unkenntnis und pauschale Vorurteile: Die Kritik an der israelischen Siedlungspolitik im Westjordanland ist voll davon. Es gibt aber auch vernünftige Analysen.
BAUEN MIT SOZIALEM ANSPRUCH Die Ausstellung „Kibbuz und Bauhaus“ in Dessau sieht keine architektonische Verbindungslinie zwischen den beiden Bauformen, sondern will eine geistige Verwandtschaft deutlich machen
Ein Kampf für Grundwerte: Der exiltunesische Dichter Tahar Bekri im Gespräch über Zensur in der Diktatur, die Rolle der Jugend und die Chance auf Reformen in der arabischen Welt.
Waren es die Islamisten? Oder war es ein Ex-Mitarbeiter? Auf das erst vor Kurzem wiedereröffnete Kino in der palästinensischen Stadt Jenin wurde ein Anschlag verübt.
ZUKUNFT DENKEN Jede Ausbildung bedeutet Hoffnung: Nirgendwo ist das so spürbar wie in Palästina, wo eine Schauspielschule in Ramallah ihre Arbeit aufgenommen hat. Das antike Drama „Antigone“ von Sophokles steht am Anfang. Gute palästinensische Stoffe gibt es kaum
POLITBÜHNE Das 2005 gegründete „Freedom Theatre“ aus dem Flüchtlingslager Dschenin tourt durch Europa. Traumatisierte palästinensische Kinder und Jugendliche sind die Darsteller. In Frankfurt am Main war nun Premiere
HOFFNUNG Er war Soldat, heute ist er Künstler. Der Israeli Juliano Mer Khamis über die Herausforderung, mit palästinensischen Kindern die „Farm der Tiere“ zu inszenieren
Bühne frei für den Theoriestar: Judith Butler entwickelte im Audimax der FU mit viel Aufwand eine simple ethische Formel zum Schutz individuellen Lebens