Washington wirft Damaskus die Unterstützung von terroritischen Gruppen vor. Doch die syrische Regierung ist in derletzten Zeit den Forderungen der USA nachgekommen. Auch die libanesische Hisbollah wird an der kurzen Leine gehalten
Der Anwärter auf den Posten des Regierungschefs in den Palästinensergebieten macht seinen Amtsantritt von Zusagen der USA und der EU abhängig. Sie sollen ihm zunächst ihre Unterstützung garantieren. Auch Jassir Arafat dürfe nicht isoliert werden
Nach dem Selbstmordattentat mit 21 Toten in Jerusalem bricht Israel die Kontakte zur Palästinenserbehörde ab und verschärft die Belagerung der Städte im Westjordanland. Einige Politiker fordern die Ausweisung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat
Palästinenserpräsident Arafat interventiert nach der Entführung des Gouverneurs der Stadt durch die Al-Aksa-Brigaden. Der Zwischenfall erfolgt vor der ersten Auslandsreise von Premier Mahmud Abbas. Treffen mit Scharon ohne offizielle Ergebnisse
Israels Premier nennt Tötung des Hamas-Führers Kawasmeh in Hebron eine gelungene Sache. Aktion sei für die Sicherheit Israels „notwendig“. Hamas-Sprecher kündigt umgehend Rache an. Verhandlungen über Teilrückzug Israels in Endphase
Für die Hamas ist ein Frieden mit Israel ausgeschlossen. Daran ändert auch ihre Bereitschaft zu einem temporären Waffenstillstand nichts. In Gaza und im Westjordanland wächst die Popularität der islamischen Fundamentalisten stetig
Vier israelische Soldaten von der Hamas in der Nähe des Gaza-Streifens getötet. Jüdische Siedler kündigen Widerstand gegen geplante Evakuierung von illegalen Siedlungen an
Rund 200 ausländische Friedensaktivisten der ISM setzen sich in Gaza für die Rechte der Palästinenser und gegen die israelische Besatzung ein. Seit einem Selbstmordattentat vor zwei Wochen geht israelisches Militär verstärkt gegen die Organisation vor
US-Außenminister unterstützt israelische Forderungen an neuen Premierminister der Palästinenser. Israels Ministerpräsident ist seinerseits zu „schmerzlichen Kompromissen“ im Friedensprozess bereit – aber nur, wenn sie nicht weh tun
An den künftigen palästinensischen Regierungschef Abu Masen knüpft die israelische Regierung hohe Erwartungen. Doch noch bleibt offen, ob es ihm gelingen wird, sich in den eigenen Reihen durchzusetzen – die Selbstmordattentate gehen vorerst weiter
Drama um palästinensische Regierungsbildung spitzt sich zu: Abu Masen will Posten des Premiers hinschmeißen, sollte Präsident Arafat an seiner Blockadepolitik festhalten. Dann aber wäre der gewünschte Nahost-Friedensplan der USA hinfällig
Bei seiner Nahostreise trifft sich Bundesaußenminister Joschka Fischer auch mit Palästinenserchef Jassir Arafat und ruft die Palästinenser zu einer schnellen Regierungsbildung auf. Auf israelischer Seite sorgt der Abstecher nach Ramallah für Unmut