Am Wohnungseigentum scheiden sich die Geister. Die einen sehen darin ein Mittel, der Finanzkrise Paroli zu bieten, die anderen die Vorstufe zu den Gated Communities in der Dritten Welt. Zwei Meinungen zur Frage: Sollte man in diesen Zeiten Wohnungseigentum erwerben?
Sie stehen draußen in der Kälte, um in einem fremden Bundesland eine Wahlreform zu erreichen. Wer sind die Menschen, die Hamburg mehr Demokratie bringen wollen? Ein Suche vor Ort
Eine Dinnershow für 350 Gäste pro Abend: Das neueste Projekt der Johannis-Gemeinde in Altona verärgert einige Anwohner. Es geht um Parkplätze, Lärm, Grünflächen und Bierflaschen
Die Warenwirtschaft in Ottensen ist Hamburgs erster Mitgliederladen für fair gehandelte Bio-Produkte. Wer dort monatlich einen festen Beitrag zahlt, kann deutlich günstiger einkaufen
Es ist ein Präzedenzfall, der hoffen lässt: Das Hamburger Künstlerhaus Frise hat der Stadt den Erbpacht-Vertrag für ihr Grundstück abgekauft. Das hatte im Zuge der Gentrifizierung eigentlich an einen finanzkräftigen Investor gehen sollen
Judith Hartmann ist die erste gehörlose Anwältin Hamburgs. Im Studium war sie Einzelkämpferin, nun arbeitet sie in einer Kanzlei, die auf Behindertenrecht spezialisiert ist – und wünscht sich noch mehr Selbstverständlichkeit in der Integration
Die ersten Hinrichtungen der Nazi-Justiz: Vor 75 Jahren wurden Bruno Tesch, Walter Möller, Karl Wolff und August Lütgens im Hof des heutigen Altonaer Amtsgerichts mit dem Handbeil ermordet. Morgen wird ihrer gedacht
Flamenco im hohen Norden: Der Tanz und Gesang der südspanischen Romasippen ist hier schon lange heimisch, die Flamenco-Szene in Hamburg groß und äußerst divers. Vom Hobbymusiker bis zu Profitänzern ist alles dabei
Der Hamburger Krimiautor Robert Brack hat 20 Jahre lang höchsten Wert auf Fiktionalität gelegt, bis er von einem Doppelselbstmord in der Weiblichen Kriminalpolizei Hamburgs im Jahr 1931 hörte. Brack hat den Fall recherchiert und daraus den Roman „Und das Meer gab seine Toten wieder“ gemacht