■ Premiere in der Aula der Uni Oldenburg: Eine zusammengewürfelte Truppe des Fachbereichs Musik inszeniert die Revue „Linie 1“: Lieben und Sterben im Berliner Underground
■ Musik total aus dem Bauch und direkt rein in denselben beim Publikum: „Happy Mondays“, eine junge Band aus Manchester, die in Oldenburg Müslis und Gruftis hinriß
■ Mit altbackenem Alt-Herren-Conferencier-Charme durch Workshop-Feurspuck-Techniken zur „Königin der Lüfte“: der Staatszirkus der DDR war in Oldenburg nicht ganz so klasse wie die Ankündigungen versprachen
■ „Stoffobjekte“: Ziemlich lieblos gehängte Ausstellung von Friedrich Teepe im Augusteum des Oldenburger Kunstmuseums, gemeinsam mit dem Oldenburger Kunstverein
■ Sie begann mit dem ersten „Buchladen“ Bremens am Wall und wurde Verlegerin für exklusive, handwerklich schön gefertigte Bücher: Bettina Wassmann / „Wer Charakter hat, kann sich in Bremen entwickeln - aber nicht ernähren!“
■ 30 ReferentInnen sichteten am letzten Wochenende „Das neue Interesse an der Kultur“ / Veranstalter: Die „Kulturpolitische Gesellschaft“ und die Uni Oldenburg
■ Sabine Schröter stellt im Oldenburger Cafe „Diva“ ihre Bilder aus: Mit Bleistift, Kreide, Feder, Tusche und Scriptol auf Schieles, Hrdlickas und Janssens Spuren
■ Die Universität Oldenburg würde gerne Carl-von-Ossietzky-Universität heißen: Darf sie aber nicht. Eine ehemalige Studentin der Uni hat zum 50. Todestag des Widerstandskämpfers eine Biografie vorgelegt.
■ Im Oldenburger Schloßpark tobte sich das gesunde Volksempfinden gearteter Bürger gegen „entartete“ Kunst in der Freiplastik-Ausstellung aus: Was der Spießer nicht kennt, will er nicht
■ Fünf Jahre hat es geedauert, bis das städtische Kulturreferat Oldenburg die Ausrichtung der 3. Freiplastik-Ausstellung im Oldenburger Schloßgarten erlaubte