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taz zahl ich
Gedenktafeln mit Bildern der Opfer des Anschlags und Kerzen am Brüder-Grimm-Denkmal auf dem Marktplatz von Hanau

Umgang mit Rassismus

Aus Hanau nichts gelernt

Kommentar von Mark Terkessidis
Selbst nach Hanau und dem NSU haben sich die Sicherheitsbehörden nicht konsequent entwickelt. Doch gegen strukturellen Rassismus helfen nur neue Strukturen.

18.2.2021

Geklingertes Haus mit zwei Fenstern - geschlossene Rollläden

Deutschland und die Verschlossenheit

Auf, zu, auf, auf, zu

Kolumne Poetical Correctness von Lin Hierse
Deutschland ruft nach Öffnungsstrategien. Unsere Autorin will auch, dass wir endlich aufmachen, aber an ganz anderer Stelle.

17.2.2021

Ein Jahr danach

Unmittelbar nach der Tat fragte die taz: Wie geht es weiter nach Hanau? Jetzt haben wir erneut nachgefragt.

16.2.2021

nahaufnahme,  S. 4-5

editorial

Kein Zurück zur Tagesordnung

Gedanken zu dem rassistischen Terroranschlag am 19. Februar 2020 in Hanau 2–5, 13
Von Tanja Tricarico, Canset Icpinar und Konrad Litschko

16.2.2021

Seite 1,  S. 1

sieben sachen

13.2.2021

taz plan,  S. 50

„Ein großes Unsicherheitsgefühl“

Der niedersächsische Verfassungsschutz soll künftig Jugendliche ab 14 Jahren beobachten dürfen. Dagegen protestieren in Hannover die Jugendorganisationen von Grünen, SPD und FDP
Von Michael Trammer

12.2.2021

nord,  S. 26
Kinderhände zur Faust geballt mit Handschellen

Mutmaßlicher Antiziganismus bei Polizei

Elfjähriger in Handschellen

In Singen haben Polizisten einen jungen Sinto festgenommen. Sie sollen das Kind mit Härte behandelt und rassistisch beleidigt haben.
Von Franziska Schindler

11.2.2021

Ein mit Kreide gezeichneter Plan des Konzentrationslagers Stutthof aus dem Jahr 1955.

Anklage einer ehemaligen KZ-Sekretärin

Historische Tragweite

Die Staatsanwaltschaft Itzehoe klagt die ehemalige KZ-Sekretärin Irmgard F. wegen Beihilfe zum Mord an. Ein Urteil wäre ein Novum in der Justiz.
Von Andreas Speit

12.2.2021

unterm strich

8.2.2021

kultur,  S. 16
Fotos der zehn NSU-Opfer

Kulturprojekt gegen NSU-Schlussstrich

Mit Kultur gegen das Vergessen

Die ersten rechtsterroristsichen NSU-Morde sind 20 Jahre her. Das bundesweite interdisziplinäre Projekt „Kein Schlussstrich“ soll daran erinnern.
Von Petra Schellen

9.2.2021

Eine Frau steht in einer Buchhandlung

Rechtsextreme Bücher im Onlinehandel

„Bibel der rassistischen Rechten“

Lesestoff mit Genozidfantasien und Verbindungen zu echten Nazi-Morden. Große deutsche Buchhändler boten über das Internet ein indiziertes Buch an.
Von Anina Ritscher und Simon Muster

4.2.2021

Schweigeminute im hessischen Landtag (Wiesbaden): Die Angehörigen und Überlebenden des Anschlags sitzen in der Mitte des Landtags. Die Abgeordneten stehen an ihren Plätzen

Rechter Terroranschlag in Hanau

Panne und Gedenken

Der Hessische Landtag verspricht entschiedenen Kampf gegen Rassismus. Am selben Tag räumt Innenminister Beuth Pannen in der Tatnacht von Hanau ein.
Von Ralf Pauli

2.2.2021

Eine französische Familie in Paris verfolgt am 18.03.1962 die Kurzansprache des französischen Präsidenten Charles de Gaulle, in der er das Waffenstillstandsabkommen mit Algerien bekanntgibt.

Dominique Manottis „Marseille.73“

Mord und Gesellschaftskritik

1973 werden in Marseille Algerier ermordet. Dominique Manottis Roman zeigt die Verbindungen zu rechtsgerichteten Geheimverbänden auf.
Von Katharina Granzin

3.2.2021

was macht die bewegung?

29.1.2021

berlin,  S. 23
Drei RichterInnen in Robe stehen im Gerichtssaal

Urteil im Lübcke-Mordprozess

Mutlos und bitter

Kommentar von Konrad Litschko
Der Hauptangeklagte kommt lebenslänglich in Haft. Aber die Antwort auf den rechtsextremen Mord kann nicht allein von der Justiz kommen.

28.1.2021

Eine Strassenecke

Ermordete Shoah-Überlebende

Blanka Zmigrod, unvergessen

Ein Rechtsterrorist ermordet die Shoah-Überlebende 1992 in Frankfurt am Main. Eine Petition will verhindern, dass Zmigrod in Vergessenheit gerät.
Von Kevin Culina

22.1.2021

Menschen in Schutzbekleidung laufen durch einen Wald

bpb-Dossier „Linksextremismus“

Schluss mit dem Hufeisen

Nach Druck von Rechten ändert die Bundeszentrale für politische Bildung eine Definition im „Dossier Linksextremismus“.
Von Volkan Ağar

21.1.2021

sieben sachen

16.1.2021

taz plan,  S. 50
Das Reichstagsgebäude in Berlin.

Bundestagsdebatte zu Islamfeindlichkeit

Es wäre so einfach gewesen

Jeden Tag gibt es antimuslimische Straftaten in Deutschland. Doch dass es ein Problem mit Islamfeindlichkeit gibt, will der Bundestag nicht erkennen.
Von Ralf Pauli

15.1.2021

DIrmgard Braun-Lübcke und ihre Söhne betreten mit Gesichtsmasken den Gerichtssaal

Pladoyers im Lübcke-Prozess

„Wo ist der wehrhafte Staat?“

Im Prozess zum Mord an Walter Lübcke rechnet dessen Familie mit dem Staat ab. Die Hinterbliebenen fordern die Höchststrafe für die beiden Angeklagten.
Von Konrad Litschko

12.1.2021