Christine Umpfenbach ergreift mit ihrem Stück „Urteile“ am Münchner Residenztheater Partei für die Opfer des NSU-Terrors. Ein Abend eindringlicher Emotionen.
STREIT An den Ereignissen in der Ukraine scheiden sich die Meinungen scharf. Viele LeserInnen halten die taz für einseitig. Fällt die Russlandkritik zu harsch aus? Werden EU und Nato geschont? Werden die Faschisten in der ukrainischen Regierung verharmlost?
DIE NOT DER ANDEREN Menschen suchen Sicherheit und ertrinken oder stranden dabei in Lagern Europas. Wer ist verantwortlich? Müssen die Grenzen noch enger gezogen werden? Und: Mit welchen Begriffen belegen wir die Diskriminierten dunkler Hautfarbe
Seit 15 Jahren hilft die Opferperspektive Betroffenen rechter Gewalt in Brandenburg. Das Angebot, fordert ihr Geschäftsführer, brauche es endlich auch in Westdeutschland.
1.357 Seiten zum NSU-Desaster ist der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses lang. Lehren daraus? In Duisburg bedrohen Rechtsextremisten Romaflüchtlinge, und die Polizei ist „auch zur Bekämpfung der Kleinkriminalität“ vor Ort
Internetnutzer werden überwacht. Die taz berichtete und gab Tipps, wie Daten besser zu schützen sind. Und Regierungssprecher Steffen Seibert bekannte in einer Pressekonferenz auf die Fragen von Journalisten, dass er ihre Fragen nicht beantworten könne
VERSCHWÖRUNGEN Als vor einem Jahr der NSU auffliegt, beginnt ein Wettlauf um Enthüllungen. Die sensationellste Story druckt der „Stern“. Doch das Magazin fällt auf ein falsches Geheimdienstpapier rein