Im Schwarzwald verweigern Flüchtlinge die Annahme von Lebensmittelpaketen. Die Qualität sei schlecht, besondere Nahrung für Kranke überhaupt nicht zu erhalten.
Die Zahl der Vegetarier steigt. Es gibt vegetarische Restaurants und vegane Supermärkte. Besonders attraktiv ist Berlin. Der Fleischkonsum bleibt trotzdem hoch.
Der schwarze Ausländerbeauftragte im brandenburgischen Schwedt verlässt die Stadt. Er habe den Alltagsrassismus nicht ertragen. Der Bürgermeister zeigt sich überrascht.
Die Förderung für Erneuerbare Energien soll in Italien drastisch gekürzt werden. Der boomende Solarmarkt stört die Regierung. Sie möchte lieber endlich Atomkraftwerke bauen.
ÜBERFALL In Nürnberg hat ein Rechtsextremist einen 17-Jährigen schwer verletzt. Linke kritisieren lasches Vorgehen gegen militante Neonaziszene in der Region
Nach den Zahlen zur Zunahme von Gewalt schichtet die Bundesregierung Gelder um. Im Sommer starten erstmals Projekte gegen Linksextremismus und Islamismus.
USA Bei dem im Fernsehen übertragenen Gipfel zur Gesundheitsreform gibt es keine Annäherung. Jetzt kann Präsident Obama das Gesetz nur noch mit einem Verfahrenstrick durch den Kongress bringen
AFGHANISTAN Der Grüne Winfried Nachtwei fordert, Deutschland müsse 2.500 zusätzliche afghanische Polizisten bezahlen. Wenn die Isaf-Truppen jetzt rausgingen, drohe die Gewalt wieder schnell zu eskalieren
Das Treffen von 100.000 ProtestantInnen in Bremen ist zu Ende: Trotz allen christlichen Wohlfühlgewusels stand selbst das Vater-Unser auf dem Prüfstand.
Aktivisten befürchten schwere Auseinandersetzungen in Straßburg, falls die Behörden ihre Strategie nicht ändern. Bislang darf in der Innenstadt nicht demonstriert werden.
Bis zu 6.000 Rechtsextremisten könnten am morgigen Samstag in Dresden aufmarschieren. Die Gegenseite kontert und erwartet auf ihrer Veranstaltung mehr als doppelt so viele Menschen.
Wenn Migranten eine Ausbildung absolvieren, ziehen sie in Sachen Karriere mit den Deutschen gleich. Der Sprung auf die Hochschule ist aber noch immer extrem schwer.
Die Hotelverbände in Ostdeutschland wollen Rechtsradikale nicht mehr beherbergen - auch aus ökonomischen Gründen: No-go-Areas haben der Tourismusbranche immens geschadet.
In einem Machtkampf zwischen den sozialdemokratischen Jusos und anderen linken Hochschulgruppen droht der bundesweite studentische Dachverband fzs zu zerbrechen