Die jüdische Berliner Anwältin Vladislava Zdesenko berät mit KollegInnen ehrenamtlich Familien und Kinder, die von antisemitischem Mobbing an Schulen betroffen sind.
Mit 18 Jahren fühlte sich Sigrid Grajek „gescheitert“. Für ihr Lesbisch-Sein kannte sie „nicht mal das Wort“. Heute ist sie erfolgreiche Kabarettistin – und überzeugte Butch.
„Das Bildnis des Dorian Gray“ in der Shakespeare Company erzählt streng nach Textvorlage die Geschichte vom berühmten Londoner Dandy und seinem Ringen um die Vergänglichkeit der Jugend
Der Historiker Andreas Sander hat 30 Jahre an der „Topographie des Terrors“ geforscht. Ein Gespräch über den historischen Ort und seine Bedeutung heute.
Hamburgs große Thomas Gainsborough-Schau zeigt dessen technisch versierte Landschaftsbilder. Gemalt sind die durchweg aus der Perspektive der Oberschicht.
Um Blumen zu verkaufen, besetzte Sabine Zelle einen Laden am Kreuzberger Oranienplatz. Mit dem Bezirk veränderte sich die Kundschaft. Am 1. Mai flüchtet sie.
Zu Gast im Moks versucht das Kainkollektiv, sich den Verstrickungen der Kulturindustrie zu entziehen. Das klappt natürlich nicht, ist dabei aber wunderschön anzusehen
Die Ausstellung „The Polaroid Project“ im Museum für Kunst und Gewerbe widmet sich dem Mythos der Sofortbildkamera und zeigt jede Menge Künstlerfotos und Kameramodelle
Matthew und Michael Youlden (34) haben in kurzer Zeit mehr als 20 Sprachen gelernt. Das kann eigentlich jedeR, sagen die beiden Engländer. Inklusive Video.
Immer weitergemacht, nie auf der Stelle getreten: Auf Kampnagel erinnern ein Film und ein Konzert an Tony Conrad – radikaler Komponist, Medienkünstler und -befreier
Manuela Besteck wohnt an einem der ärmsten Orte in Berlin – wegziehen will sie trotzdem nicht. Gegen die drohende Verdrängung organisieren sich die Mieter.