Yusuf Bayrak bewirbt sich in Neukölln um ein Direktmandat für den Bundestag. Die Plakate des Parteilosen sind unübersehbar, seine Ziele sind schwammig.
In der Tabelle sieht es aus wie ein Spitzenspiel und manche wähnen sogar eine historische Rivalität zwischen dem Hamburger SV und dem FC Bayern. Aber der FC Bayern war immer eine Klasse für sich. Der HSV konnte nur gelegentlich mithalten. Vielleicht heute wieder?
Klaus Lemke lebt in München und arbeitet oft in Hamburg. Über die Unterschiede der Städte und warum er dem HSV die Daumen drückt, spricht der Filmemacher im taz-Interview.
KRIEGSGEDENKEN Zu seinem Amtsantritt als Chefdirigent lässt Jeffrey Tate die Hamburger Symphoniker Benjamin Brittens „War Requiem“ aus dem Jahr 1962 aufführen. Eine Stückwahl, für die der Engländer sehr persönliche Gründe hat, wie sich im Interview zeigt
Eine Spurensuche im Norden der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Letzter Teil: Ostsee-Flüchtling Peter DöblerFLUCHT 50 Kilometer schwamm der junge Arzt Peter Döbler, um aus der DDR in den Westen zu kommen. Dafür trainierte er systematisch über Jahre. Heute lebt er mit seiner kapverdischen Frau und seinem kleinen Sohn in Hamburg
VORHER-NACHHER: Erstmals überhaupt und weltweit zeigt das Sprengel-Museum in Hannover wie August Macke, Franz Marc und Robert Delaunay von 1910 bis 1914 gemeinsam und doch getrennter Wege das Licht der Welt in seinen Brechungen suchten. Eine Ausstellung die zeigt, wie sich eine Idee im Schaffen ihren Weg bahnt
Der Hamburger Journalist Roger Repplinger erzählt die Lebensgeschichten des Fußballers Otto „Tull“ Harder und des Boxers Johann „Rukeli“ Trollmann. Ihre Wege kreuzen sich in Neuengamme, wo der eine als Täter landet und der andere als Opfer
Frank Müller ist Manager, Sponsor und Präsident des Tischtennis-Zweitligisten Weitmar-Munscheid. Und wird im heutigen Pokal-Halbfinale mitspielen – ohne Training und mit reichlich Übergewicht
Vom Packer bei Wagenbach zum Verlagskaufmann: ein Porträt des Verlegers Mathias Gatza – und seines Verlags, der genau die Autoren im Programm hat, deren Fehlen andere beklagen ■ Von Jörg Plath