Von Künstlern und anderen Männern: Die autobiografischen Bezüge sind in Siri Hustvedts Roman „Was ich liebte“ nicht zu übersehen. Unter anderem greift sie den Mord auf, in den ihr Stiefsohn Daniel Auster verwickelt war
CyberfeministInnen dürften entzückt sein: Electroclash steht für Glamour, Ausschweifung und Dekadenz. Der neue Club-Hype wird von Frauen dominiert – und von Männern, die keine sein wollen
Schlammschlachten, Dauerregen, verkaterte Fans und der beste DJ seit Menschengedenken: Fußball zwischen den Jahren in England, wo das Wort „Winterpause“ noch unbekannt ist
Die Nacht, in der ein DJ mein Leben rettete: Im Internet finden sich immer mehr Sound-Dateien, die einst im Club mitgeschnitten wurden. So bleiben legendäre DJ-Sets für die Nachwelt konserviert
Vom Kampf um Sichtbarkeit zu erfolgreichen Kinostoffen: Das British-Asian-Kino ist ein neues Label mit einer langen Geschichte. Die Tagung „The Transcultural Turn in European Cinema: London and Berlin in Focus“ gab Anlass für einen Rückblick
Ein Fall nachholender Rezeption: Anhand von Reissues wird heute die lange verborgene Geschichte des Reggae aufgearbeitet. Neue CD-Retrospektiven verhelfen den Klassikern des Genres zu einer Popularität, die sie zu ihrer Zeit in Europa nie hatten
Langsam, aber stetig hat sich mit „new leaf“ ein kleines englischsprachiges Literaturmagazin in Bremen etabliert. Herausgeber sind der Englisch-Dozent Ian Watson und der „Theater die Versammlung“-Dramaturg Simon Makhali. Am Donnerstag wird die 14. Ausgabe vorgestellt
Die Londoner Tate Gallery stellt die Kandidaten für den diesjährigen Turner-Preis vor: Liam Gillick sucht die Wohlfühlfarben der Globalisierung, Catherine Yass filmt, bis der städtische Raum zur abstrakten Fläche wird, Fiona Banner macht aus Pornos Textgestöber, und Keith Tyson lässt kein Nicht-Ich übrig
Seit 22 Jahren Lederkluft: Doro Pesch, Königin des Heavy Metal, sieht das Musikbusiness als „Unisex-Ding“. Morgen stellt sie ihr neues Album „Fight“ vor
Ziemlich explosiver und gefühlsbetonter loser Haufen in der Spur der Young British Artists: Was Add N to (X) seit ihrem Debüt zusammenloopen und -samplen, handelt immer von Sex und Elektronik. Heute Abend tritt die Elektropunkband im Bastard auf
Der zweite Kerpener erobert die Welt: Der 23-jährige Patrice ist der Shootingstar der deutschen Reggaeszene. Doch er versteht sich weder als Teil einer Bewegung noch als purer Reggae-Artist