Die Nigerianer sind das glücklichste Volk auf der Erde. Das besagt jedenfalls eine Studie aus Großbritannien. Das westafrikanische Land ist darüber gar nicht glücklich
Schneller sterben, schneller schreiben, schneller lieben, schneller lesen: Die Lesungen neuer Texte auf dem Stückemarkt, der das Theatertreffen in Berlin begleitet, standen deutlich im Zeichen des Katastrophischen
Die Plünderung eines so bedeutenden Museums dürfte historisch tatsächlich einmalig sein: Das Nationalmuseum in Bagdad wurde vom Pentagon ohne jeglichen Schutz gegen seine erwartbare Plünderung gelassen. Mit ihrer Verantwortungslosigkeit schreiben die alliierten Truppen unrühmlich Geschichte
Vom Blick nach Osten: Beim internationalen Filmfest in Thessaloniki standen neue Filme aus dem Iran im Mittelpunkt – und die Frage, was sie eigentlich über das Land aussagen, aus dem sie kommen. Doch die Debatte über Repräsentation und die Fallen des Orientalismus blieb an der Oberfläche
Kein Skandal, höchstens ein kurzes, stockendes Atem-Intermezzo: „Kissing Jessica“ von Charles Herman-Wurmfeld erweitert die Beziehungskomödie um den lesbischen Faktor. Radikal ist das nicht
Posen, Tattoos, Schmuck, Kleidung, Haarschnitt, Individuum und Masse, der Zeichenwandel in der Jugendkultur und seine Bilder: Hamburgs Museum für Arbeit zeigt Fotografien von Andreas Herzau
Ein Jahr als Au Pair in den USA: Über Kinderkacke an der Wand, kleine Tyrannen, die große Einsamkeit und das Glück, etwas geschafft zu haben, das stark und den Horizont weiter macht