Wang Hui, 49, Vordenker der „Neuen Linken“ in China, kritisiert die Regierungspolitik der KP – und nimmt sie in Schutz: vor falschen Vorstellungen des Westens von Tibet. Vor den Ängsten des Westens gegenüber der kapitalistischen Supermacht. Er sagt: Chinas Stärke bringt der Welt mehr Gerechtigkeit
Hurrikan "Gustav" traf am Montagmorgen Ortszeit südwestlich von New Orleans aufs Festland. Trotzdem er auf Kategorie 2 herabgestuft wurde, warnen Experten weiter vor schweren Überschwemmungen.
Die USA und Großbritannien wollen ihre Verantwortung für die Lage im Irak auf die UNO abwälzen. Der Sicherheitsrat beschließt eine entsprechende Resolution.
Zweieinhalb Jahre nachdem sich Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul in Namibia offiziell für den Völkermord an den Herero vor 100 Jahren entschuldigt hat, gibt es Ärger um eine 20 Millionen Euro schwere deutsche „Sonderinitiative“
UNO bereitet Anfrage an EU zur Verlängerung des Mandats der Interventionstruppe „Eufor“ in Kinshasa vor. Die verstärkt gerade ihre Truppenpräsenz in Kongos Hauptstadt. Eine Woche vor der Stichwahl wird das politische Klima immer gespannter
Auch in den USA leiden die Tageszeitungen an der Abwanderung ihrer Leser und Anzeigenkunden ins Internet. Dem Abwärtstrend begegnen die Verlage mit Formatverkleinerungen und Entlassungen
Ein findiger Geschäftsmann aus der kurdischen Stadt Erbil stellt Barrieren zum Schutz vor Autobomben und Selbstmordattentätern her. Damit hat er bereits viel Geld verdient. Und ein Ende des Booms ist derzeit nicht in Sicht
Heute beginnt die Anhörung des Juristen Samuel Alito, der nach dem Willen des US-Präsidenten Richter am Obersten Gerichtshof werden soll. Da er als Abtreibungsgegner gilt, ist seine Ernennung umstritten. Beide Lager machen mobil
Nach einer wochenlangen öffentlichen Debatte im Kongress und sinkenden Umfragewerten kündigen Pentagon und Außenministerin Rice die Möglichkeit an, Anfang des kommenden Jahres einen Teil der Soldaten aus dem Irak zurückzuziehen
3.000 Angestellte der Stadtverwaltung von New Orleans verlieren ihren Job. Die Stadt hat kein Geld mehr, um sie zu bezahlen. Die Infrastruktur verbessert sich allmählich, sogar die Post findet ihren Weg in die vom Hurrikan „Katrina“ zerstörte Stadt