„Kriegspfad Berlin 1945 – Moskauer Zeit in Prenzlauer Berg“: Eine kleine Ausstellung zum großen Abschied der russischen Truppen – im Prenzlauer Berg Museum werden die Uhren noch einmal zurückgedreht  ■ Von Stephan Schurr

Kubas schrecklicher Opa, die Guarachas und eine Hoffnung. Notizen anläßlich Pedro Luis Ferrers Konzert im Haus der Kulturen der Welt  ■ Von Jesús Diaz

■ 20 Bremer Mailboxen haben sich zu einem elektronischen Stammtisch, dem „Bremnet“, zusammengeschlossen

■ Seit November sind fast unbemerkt drei neue Rundfunkstationen auf Sendung

■ Zur Projektwoche „Positionen“: Prof. Eckhard Jung über visuellen Schnickschnack im Fernsehen und überall

■ Berliner Aids-Initiative mit anthroposophischem Ansatz

■ Ernst-Waldau-Theater unter Michael Derda: Kulturzentrum? Boulevard-Palast? Des neuen Intendanten Pläne

■ Kompetente fordern: Jürgen W. Möllemann muß neuer Präsident werden

■ Jürgen Alberts neuester Polizei-Krimi „Tod eines Sesselfurzers“

■ Das Junge Theater spielt „Anarchie in Bayern“: Faßbinder, frisch gebürstet

Emir Kusturicas neuer Film „Arizona Dream“ eröffnet den offiziellen Wettbewerb der Berlinale  ■ Von Olivier de Bruyn

■ „Das Schwarze Auge“: Am „Regeltelefon“ wartet Willi Grögl auf Spielerfragen

■ Kein Krach an der Krippe

■ Eröffnung im Fotoforum: Klassiker der amerikanischen Fotografie / Sammler Werling zu Gast

■ »Nächtlicher Tanz« von Aleko Zabadse

■ Eine Diskussion über das Feuilleton, das literarische vor allem

■ Das Pantomimen-Ensemble »Mime Crime« im Freien Schauspiel

■ Gerd Albartus ist tot. So beginnt ein Brief der „Revolutionären Zellen“, der von der Ermordung des „RZ“-Mitglieds Albartus durch eine palästinensische Gruppe berichtet. Den Tod ihres Freundes hat die RZ erstmals zu einer öffentlichen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Geschichte benutzt. Ausgangspunkt ist die Entführung einer Passagiermaschine 1976, die in Entebbe durch eine israelische Kommandoaktion beendet wurde. An der Aktion waren zwei RZ-Mitglieder beteiligt, die mit dafür sorgten, daß ausscließlich Juden festgehalten wurden. Unreflektierter Antisemitismus ausgerechnet in der radikalen deutschen Linken.

Der Kommunismus geht, die Presse kommt: Bulgariens Medien im Wandel  ■ Aus Sofia Ralf Petrovi