GROSSBRITANNIEN Wenn die deutsche Medienpolitik nicht weiterweiß, dann klaut sie. Gelegenheit dazu bieten aktuell die Zukunftsvisionen des „Digital Britain Report“
Die Lage für Nachrichtenagenturen ist hart: Die Agentur AP zieht sich deshalb aus den deutschen Ländern zurück und setzt zur Existenzsicherung auf Auslandsmeldungen.
Sparmaßnahmen bei Verlagen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern: Dass die Pressevielfalt im Norden immer weiter abnimmt, ist jetzt auch wissenschaftlich belegt.
Das ZDF suchte einen Nachrichtensprecher mit Migrationshintergrund - und fand Mitri Sirin. Ab Donnerstag verliest der frühere RBB-Moderator die "heute"-Nachrichten im Morgenmagazin (ab 5.30 Uhr).
Zwischen "Berliner Zeitung" und "FR" hat das Duell um die Nummer eins im Verlag M. DuMont Schauberg längst begonnen, dabei findet der Kauf der "Berliner Zeitung" erst am Montag statt.
Jean Griffin Borho leitet die Berliner Dependance der Galerie für zeitgenössische indische Kunst, Bodhi Art. Sie wird nun wegen der Krise am Kunstmarkt geschlossen
In zwei Wochen erscheint die Wochenzeitung "Freitag" in neuer Form. Verleger Jakob Augstein will sie zum modernen linken Blatt machen - und beantwortet Leserbriefe.
Die linken Theoretiker Terry Eagleton und Judith Butler wollen angesichts des zukünftigen US-Präsidenten skeptisch bleiben. Linke dürften sich über Obama freuen, meint dagegen Slavoj Zizek.
Gott ist ein schweinischer Künstlerarsch mit manchmal grausamen Plänen. Christoph Schlingensief über Religion, das Arbeiten in anderen Kulturen und das Diktiergerät als Mülleimer.