„Die Sache mit Randow“, Klaus Schlesingers Roman über den Tod eines Ganoven, wendet den Blick zurück in das Berlin der Nachkriegszeit ■ Von Peter Walther
Vor dem Zweiten Weltkrieg war politische Karikatur in Deutschland unbekannt, die Nazis druckten Hetzbilder. Heute gilt: Nur nicht anecken! ■ Von Rainer Hachfeld
Wie RTL, der Lieblingssender der Deutschen, seine Zuschauer mit der schlimmen Welt versöhnt – und seinen Nachrichten allerhöchste Quoten beschert ■ Von Thorsten Schmitz
Edel wollen sie senden, glaubhaft – und schön bunt: Wie Sat.1 und Moderator Ulrich Meyer um 18.30 Uhr aus Nachrichten Gefühle machen ■ Von Thorsten Schmitz
Die Liedermacherin Barbara Thalheim nahm Abschied von der Bühne. Zu stark das Gefühl, „alles gesagt zu haben“, zu grob der Umgang mit DDR-Biographien. Ein Blick zurück nach vorn ■ Von Anke Westphal
Trotz aller Partei- und Vereinsverbote: Die militante Rechte organisiert sich im Untergrund. Die Kommunikation zwischen den Gruppen läuft über Mailboxen. Abhörsicher – dank moderner Verschlüsselungsprogramme ■ Von Burkhard Schröder
Tina Brown, die Chefin des „New Yorker“, ist eine der mächtigsten Frauen der literarischen Welt. Sie schockiert die amerikanischen Intellektuellen durch eine Feminismus-Sondernummer des ehrwürdigen Magazins ■ Von Maureen Freely
Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn betätigt sich neuerdings als Fernsehprediger. Aus den Ruinen seines Weltformats sprechen Altersstarrsinn, Feldherrngehabe und Fremdenhaß ■ Von Tatjana Tolstaja